Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische Atemwegserkrankung, bei der vor allem die Bronchien aber auch die Wände der Atemwege und Schleimhäute entzündet sind. Bei Meds4all haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Asthma-Medikamente ohne Rezept vom Hausarzt online zu bestellen. Nachdem Sie Ihr Medikament ausgewählt haben, müssen Sie unseren medizinischen Fragebogen ausfüllen, auf Basis dessen einer unserer Ärzte ein Rezept ausstellt. Bestellen Sie noch vor 17:30 Uhr, erhalten Sie Ihre Medikament dank UPS Expressversand bereits am folgenden Werktag.
Asthma bronchiale zählt weltweit zu den häufigsten Krankheiten. In der Schweiz leidet 8% der Bevölkerung unter der entzündlichen Atemwegserkrankung. Asthma bronchiale (griech. asthma = "Atemnot" bzw. "schweres Atmen") ist der medizinische Fachbegriff für eine Atemwegserkrankung mit entzündlich-chronischem Verlauf.
Dabei sind die Schleimhäute (vor allem die Bronchien) ständig entzündet. Diese chronische Entzündung führt zu einer Überempfindlichkeit der Atemwege auf bestimmte Reize wie zum Beispiel Allergene, Stress, körperliche Anstrengung oder Zigarettenrauch: Die Bronchialmuskulatur verkrampft sich und die Atemwege verengen sich. Es kommt zu den asthmatypischen Hustenattacken bis hin zur Atemnot.
Kinder sind oft von allergischem Asthma betroffen, während gut die Hälfte der erwachsenen Asthmatiker an nicht-allergischem Asthma erkrankt ist. Beide Formen von Asthma haben diese Symptome gemeinsam: Atemnot, wiederkehrende Hustenanfälle und pfeifende Atemgeräusche. Asthma bronchiale ist zwar unheilbar, aber mit den richtigen Medikamenten und Behandlungsmaßnahmen gut unter Kontrolle zu bringen.
Die Funktionsfähigkeit der Lunge wird nach und nach beeinträchtigt, wenn diese chronische Erkrankung der Atemwege nicht ausreichend behandelt wird. Bei dauerhaftem Asthma bronchiale kann es zu einer Verengung der Atemwege führen.
Der medizinische Terminus "Asthma" entstammt dem Griechischen, wobei hiermit Atemnot oder das schwere Atem deklariert werden. Schon Galen, ein römischer Arzt, der etwa 129 bis 199 n.Chr. praktizierte, beschrieb dieses Krankheitsbild.
Mediziner unterscheiden zwischen drei Ausprägungen von Asthma bronchiale:
Dem nicht-allergischen Asthma liegt keine nachweisbare Allergie zugrunde. Hier lösen unspezifische Reize Hustenanfälle und Atemnot aus. So zum Beispiel Infekte (sogenanntes Infektasthma), Medikamente oder kalte Luft. Auch Stress, Nervosität und Aufregung sind mögliche Auslöser. Vom Infektasthma sind meist Säuglinge und Kleinkinder betroffen.
Hier ist eine Allergie auf bestimmte Stoffe der Auslöser für die Asthma-Anfälle. Nicht selten geht allergisches Asthma mit anderen allergischen Krankheiten einher, wie beispielsweise einer atopischen Dermatitis (Neurodermitis). Das allergische Asthma findet sich vor allem bei Schulkindern und jungen Erwachsenen.
Daneben gibt es auch Mischformen zwischen allergischem und nicht-allergischem Asthma. Betroffene reagieren einerseits auf bestimmte Allergene (Allergie-Auslöser wie Bsp. Blütenpollen), aber auch auf Infekte und unspezifische Reize. Meist ist eine Überempfindlichkeit auf bestimmte Medikamente (Bsp. Acetylsalicylsäure) zu beobachten. Mischformen zwischen endogenem und extrinsischem Asthma kommen vorwiegend bei Erwachsenen vor.
Asthma bronchiale muss medizinisch behandelt werden. Ansonsten verliert die Lunge auf Dauer ihre Funktionstüchtigkeit, was die Lebensqualität des Betroffenen immens beeinträchtigt. Denn Herz- und Lungengewebe sind bei Asthma übermäßigen Belastungen ausgesetzt und die schlechte Abatmung kann zu einem Lungenemphysem (krankhaftes Aufblähen der Lunge) führen. Bleibt Asthma im Kindesalter unbehandelt, kann es zu Entwicklungsstörungen kommen.
Nicht-allergisches und allergisches Asthma unterscheiden sich zwar im Hinblick auf ihre Auslöser, die Reaktion ist aber die gleiche. Die Grundlage bildet eine Überempfindlichkeit der Bronchien gegenüber bestimmten Reizen wie Allergenen und Zigarettenrauch. Kommt die Lunge nun mit den auslösenden Faktoren in Kontakt, entsteht eine komplexe Folge von Abläufen, die einen Asthma-Anfall verursachen.
Die Reize lösen im Körper eine Immunreaktion aus und setzen Botenstoffe frei, die eine Entzündung in den Bronchien auslösen. Es kommt zu einer verstärkten Durchblutung in den entsprechenden Gewebebereichen der Lunge.
Die Schleimhäute in den Bronchien schwellen an und produzieren große Mengen an zähem Schleim. Gleichzeitig verkrampft die Bronchialmuskulatur. Dadurch fällt das Ausatmen schwer und es entstehen die für Asthmatiker charakteristischen pfeifenden und brummenden Atemgeräusche.
Je schlechter aber verbrauchte Luft ausgeatmet werden kann, umso weniger neue Luft gelangt in die Lunge. Es kommt zu Kurzatmigkeit und Atemnot bis hin zur Erstickungsgefahr.
Die typischen Symptome von Asthma sind:
Akute Asthma-Anfälle sind durch schwere Atemnot und ein ausgeprägtes Engegefühl in der Brust gekennzeichnet. Wie lange ein Asthma-Anfall andauert, ist unterschiedlich: Er kann nur wenige Sekunden anhalten oder sich über mehrere Stunden erstrecken, in besonders schweren Fällen sogar über mehrere Tage.
Da beim Asthma bronchiale zahlreiche Ursachen ausschlaggebend sein können, werden diese in unterschiedliche Kategorien unterteilt. In erster Linie sind an dieser Stelle allergische Reaktionen zu nennen.
Vor allem Staub, Tierhaare und Milben sind häufige Ursachen für dieses Krankheitsbild. Bei dieser Kategorie der Ursachen spielt auch immer die erbliche Disposition eine maßgebliche Rolle. Vor allem Kinder aus Familien, in denen beide Elternteile an Asthma leiden, weisen eine höhere Wahrscheinlichkeit auf an Asthma bronchiale zu erkranken.
Eine weitere Gruppe bilden die sogenannten nicht-allergischen Auslöser, wobei vor allem Schadstoffe, Medikamente und Infektionen der Atemwege als Hauptfaktoren genannt werden können. Die dritte Kategorie stellt die sogenannte Mischform dar, wobei sowohl allergische als auch nicht-allergische Ursachen auslösend sein können.
Grundätzlich ist Asthma auf zwei unterschiedliche Ursachen zurückzuführen:
Beim Asthmanafall kommt es zu einer raschen Verengung der Bronchien und einer Verstopfung der Atemwege. Schleim kann nicht ausgehustet werden und die Luftzirkulation des Asthmatikers ist stark verringert.
Diese Form ist oft genetisch bedingt und beruht auf Allergenen, wie z.B. Pollen, Staub oder Tierhaaren und anderen äußeren Reizen. Sie beginnt verstärkt in der Kindheit oder im Jugendalter. Bei der Reaktion auf einen Reiz kommt es zu einer allergischen Frühreaktion, die eine vermehrte Bildung des körpereigenen Antikörpers Immunglobin E ausgelöst. Diagnostiziert wird dieser Zustand durch den erhöhten Immunglobin E Spiegel im Blut-Serum, der auf die frühe Abwehrreaktion des Körpers hinweist. Auf diese Frühreaktion des Körpers folgt meist die allergische Spätreaktion, die schlussendlich asthmatische Beschwerden hervorruft. Auslöser dieser Erscheinungsform sind u.a.:
Beim nicht-allergischen Asthma kommt es seltener zu einem Anstieg von Immunglobin E, wodurch die Frühreaktion des Immunsystems ausbleibt. Demnach wird diese Form des Asthmas nicht mit Allergenen in Verbindung gestellt, da nur die asthmatische Spätreaktion eintritt. Nicht-allergisches Asthma wird selten bei Kindern, jedoch bei ca. 30%-50% der Erwachsenen diagnostiziert und ist meist auf körperliche Belastung, Reaktionen auf Chemikalien und Giftstoffe oder virale Infektionen zurückzuführen.
Patienten mit Asthma haben Dank weitentwickelter Medikamente wie Sprays, Inhalatoren oder Tabletten heute die Möglichkeit, die asthmatischen Beschwerden deutlich zu lindern und größeres Wohlbefinden in Ihrem Alltag zu genießen. Auch die Vermeidung möglicher Reizstoffe hat einen sehr positiven Effekt auf die Symptome. Wer sich in die richtige Behandlung begibt und ein gutes Asthmaspray regelmäßig einsetzt, kann sein Leben meist ohne akute Anfälle in vollen Zügen genießen.
In erster Linie geht es bei diesem Krankheitsbild darum, dass auslösende Ursachen grundsätzlich vermieden oder ausgeschaltet werden. Neben unterschiedlichen Medikamenten nehmen auch Verhaltensweisen beim Asthma bronchiale einen wichtigen Stellenwert ein. Die Entzündung der Atemwege wird beim Asthma bronchiale vor allem mit Hilfe von Kortikosteroiden behandelt, wobei bereits nach kurzem Einsatz der Medikamente ein Rückgang der Schwellung und der Schleimbildung zu vernehmen ist. Da der Wirkstoff durch das Einatmen auf schnellstem Wege zum Zielort - nämlich den Bronchien gelangt - werden Kortikosteroide generell inhaliert.
Verfügbare Behandlungen | Ventolin | Pulmicort | Symbicort | Atrovent | Seretide |
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Aktiver Wirkstoff | Salbutamol | Budesonid | Budesonid/Formoterol | Ipatropium | Salmeterol, Fluticasone |
Einnahmeform | Evohaler/Accuhaler | Turbohaler | Turbohaler | Asthmaspray | Evohaler / Accuhaler |
Anwendung | Bis zu 8-Mal täglich | Bis zu 2-Mal täglich | Bis zu 2-Mal täglich | Dauertherapie | Bedarfstherapie |
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Vor allem bei leichten Anfällen finden diese Arzneigruppen immer wieder ihren Einsatz. Können die Asthmaanfälle mit Hilfe des Inhalierens nicht unter Kontrolle bekommen werden, so stellen Tabletten eine gute Alternative als Dauertherapie dar. Neben den Kortikosteroiden werden bei der Therapie gegen das Asthma bronchiale aber auch immer wieder Beta-2-Sympathomimetika zum Einsatz gebracht.
Mit dieser Wirkstoffgruppe werden die Bronchien erweitert und die Muskeln der Atemwege gelockert. Allerdings werden mittels der medikamentösen Therapie lediglich die Beschwerden des Asthma bronchiale gelindert, nicht aber die Ursachen dafür bekämpft. Bei Beta-2-Sympathomimetika gibt es sowohl lang- als auch kurzwirksame Gruppen. Erstere können zwar ein Wirkungsspektrum von bis zu 12 Stunden erzielen, da sie allerdings nicht sofort ihre Wirkung entfalten können, sind diese für den akuten Asthmaanfall vollkommen ungeeignet.
Mit Hilfe von gezielten Maßnahmen können nicht nur akute Asthmaanfälle reduziert, sondern auch Spätfolgen vermieden werden. Vor allem trockene Raumluft stellt einen generellen Reizfaktor bei diesem Krankheitsbild dar.
Um diesem Faktor aus dem Weg gehen zu können, sind vor allem Luftbefeuchter eine gute Alternative. In Gebieten rund um das Meer und im Gebirge sind Allergene nur in geringen Mengen zu finden, weswegen es ratsam ist Betroffene während stark belasteten Jahreszeiten an solch einen Wohnort zu transferieren.
Asthmatiker sollten zudem auf die Zufuhr von Nikotin verzichten, da vor allem die Rauchentwicklung ein erhöhtes Risiko für Asthmaanfälle darstellt. Da vor allem Allergene eine auslösende Ursache darstellen können, gilt es diese nicht nur ausfindig zu machen, sondern in weiterer Folge auch auszuschalten.
Vor allem bei Lebensmitteln kann dies ein schwieriges Unterfangen mit Umstellung der Ernährung darstellen. Kommt es in aufgrund eines Asthmaanfalles bei Kindern zu Fieberschüben so können diese mit fiebersenkenden Medikamenten wie beispielsweise Ibuprufen oder Diclofenac gemindert werden.
Mit Hilfe eines sogenannten Peak-Flow-Meters können Eltern nicht nur den Krankheitsverlauf sondern auch die Wirksamkeit der Therapie kontrollieren.
Zusammenfassend kann Asthma bronchiale mit unterschiedlichen Symptomen einhergehen, wobei 3 Typen zu unterscheiden sind. In erster Linie nehmen allergische und nicht-allergische Ursachen einen beträchtlichen Anteil ein.
Der Rest untergliedert sich in sogenannte Mischformen. Die medikamentöse Therapie kann zwar die Beschwerden der Betroffenen weitgehend mindern, allerdings nicht die Ursachen bekämpfen. Hierfür sollten vor allem vorbeugende Maßnahmen wie beispielsweise das Anfeuchten der Atemluft in den Blick genommen werden.
Meds4all ist eine zertifizierte Online-Klinik, bei der verschreibungspflichtige Medikamente ohne vorherigen Besuch beim Hausarzt bestellt werden können. Lange Wartezeiten in der Arztpraxis oder Apotheke bleiben Ihnen somit erspart.
In der Schweiz dürfen Medikamente zur Behandlung von Asthma bronchiale (z.B. Ventolin, Seretide, Pulmicort oder Symbicort) nur nach Konsultation mit einem Arzt und Rezept gekauft werden.
Meds4all bietet Ihnen die Möglichkeit einer virtuellen Sprechstunde mit einem qualifiziertem Arzt. Hierfür wird ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt, der im Anschluss durch das Ärzteteam von meds4all überprüft wird.
Basierend auf den angegebenen gesundheitlichen Informationen verschreibt unser Arzt das entsprechende Präparat. Eine E-Mail enthält das ausgestellte Rezept sowie Informationen bezüglich der Lieferung der Arznei. Diese wird von der Versandapotheke in neutraler Verpackung per UPS Expresslieferung versandt. Geht Ihre Bestellung noch vor 17:30 Uhr bei uns ein, wird das Medikament schon am folgenden Werktag zugestellt.
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Meds4all ist eine Online-Klinik, die rezeptpflichtige Original Medikamente anbietet. Aufgrund der Zusammenarbeit mit in der EU registrierten Ärzten und Apothekern kann dieser bequeme und diskrete Service angeboten werden. Von einem Kauf von rezeptpflichtigen Arzneimitteln ohne ärztlicher Konsultation wird aufgrund der möglichen Gesundheitsrisiken dringend abgeraten.