Die erektile Dysfunktion (Impotenz, Erektionsstörung) bezeichnet eine chronische Sexualstörung von mindestens 6-monatiger Dauer. Bei meds4all können Medikamente zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion (Viagra, Cialis oder Levitra) ohne Rezept von Hausarzt online ausgewählt und bestellt werden. Zu diesem Zweck muss unser Online Fragebogen ausgefüllt werden. Unser Arzt überprüft die Angaben und bei Eignung stellt ein Rezept aus. Das Rezept wird and die Versandapotheke weitergeleitet. Das gewählte Potenzmittel wird innerhalb von 48 Stunden zugestellt.
Von einer Impotenz wird gesprochen, wenn eine sexuelle Funktionsstörung vorliegt, die mindestens seit sechs Monaten besteht. Diese Funktionsstörung wird in der medizinischen Fachsprache als erektile Dysfunktion bezeichnet. Hierbei kommt keine oder nur kurz anhaltende Erektionen beim Mann vor, so dass eine Penissteife nicht aufrecht erhalten werden kann. In der Folge ist kein zufriedenstellender Geschlechtsverkehr.
Eine primäre ED besteht dabei seit der Geschlechtsreife, eine sekundäre ED entsteht erst im späteren Alter. Generalisiert ist die ED, wenn das Problem immer auftritt, im Gegensatz zu einer situative ED, in der die Erektionsstörung nur in bestimmten Situationen (Urlaub, fremder Partner o.ä.) vorkommt.
Eine erektile Dysfunktion kann organische oder auch psychische Ursachen haben. Sie befällt Männer aller Altersgruppen, tritt aber gehäuft im Alter ab 40 Jahren auf. Männer, die ungesund leben, bestimmte Medikamente nehmen oder sich von einer Operation erholen, können anfälliger für eine Sexualstörung sein.
Meist sind die Ursachen einer erektilen Dysfunktion (Impotenz) sehr mannigfaltig. Sehr oft sind auch mehrere Faktoren dafür zuständig. Daher ist ein ausführliches Gespräch über die Lebens- und Essgewohnheiten wichtig, um die Wurzel des Probleme herauszufinden.
Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass eine solche chronische Sexualstörung bei jüngeren Männern eher auf psychische Gründe zurückzuführen ist, wobei hingegen bei älteren Männern immer öfter hauptsächlich körperliche Symptome der Auslöser einer erektilen Dysfunktion sind.
Bei den körperlichen Ursachen ist die dauerhafte Erektionsstörung häufig eine Begleiterscheinung von teilweise schweren Erkrankungen. Hierzu zählen Herz- und Gefäßerkrankungen (wie Herzinfarkt oder Bluthochdruck), Erkrankungen des Stoffwechsels und der Drüsen (zum Beispiel wegen einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)) sowie körperliche Traumen und nervale Erkrankungen (wie einem Schlaganfall) oder urogenitale Erkrankungen und Fehlbildungen (Entzündungen des Hodens oder Tumorerkrankungen).
Auch kann es nach operativen Eingriffen im Becken- und Urogenitalbereich sowie dem Bauchraum zu einer erektilen Dysfunktion kommen. Krankhafte Veränderungen oder Fehlbildungen im Genitalbereich oder die Einnahme bestimmter Medikamente sind zwei weitere Gruppen der Möglichkeiten.
Oft kann der Arzt jedoch nicht genau feststellen, ob die chronische Sexualstörung durch die Einnahme der Medikamente oder der Krankheit selber kommt. Als typisches Beispiel ist hier starkes Übergewicht (Adipositas) zu nennen. Wenn man dieses erfolgreich behandelt und im Anschluss die Medikamente wieder absetzen kann, so verschwinden in der Regel auch wieder die Erektionsstörungen.
Eine erektile Dysfunktion kann sich auf vielfältige und unterschiedliche Art und Weise zeigen:
Wenn ein oder mehrere dieser Faktoren über ein halbes Jahr lang anhalten und es in diesem Zeitraum bei über 70% der Versuche zu einem Misserfolg kommt, so spricht man hier vom medizinischen Standpunkt aus von einer erektilen Dysfunktion. Die Dunkelziffer dieser Erkrankungen ist verständlicherweise sehr hoch, da viele Männer sich schämen und den Gang zum Arzt scheuen.
Es wird jedoch geschätzt, dass rund 4 Millionen Männer an einer chronischen Erektionsstörung mit mindestens einem damit verbundenen Symptom leiden. Man schätzt, dass sich nur rund 30% der betroffenen Männer ärztlichen Rat holen. Dabei fanden Wissenschaftler heraus, dass bei organischen Ursachen die Chance auf eine vollständige Heilung ohne Wundermittel und hohe Kosten sehr gut steht.
Besitzt der Patient den Verdacht, an einer Impotenz erkrankt zu sein, sollte er den Urologen aufsuchen, damit eine entsprechende Therapie einleitet werden kann. Dieser kann anhand der Symptombeschreibung des Patienten meist bereits erkennen, ob eine erektile Dysfunktion vorliegt. Diese Symptome erstrecken sich unter anderem über eine ausbleibende oder nur kurz anhaltende Penissteife bis hin zu vorzeitigen beziehungsweise verzögerten Samenergüssen.
Zur Diagnosefeststellung erfolgt zusätzlich ein Fragekatalog über folgende Details:
Im Anschluss erfolgt die körperliche Untersuchung durch den Arzt. Er tastet die äusseren und inneren Geschlechtsorgane ab. An den äusseren Geschlechtsorganen sowie dem After wird ein Reflextest durchgeführt. Zusätzlich findet eine Blutuntersuchung statt. Bei dieser wird vor allem der Hormonstatus im Labor untersucht und ausgewertet, um zum Beispiel einen Testosteronmangel erkennen zu können.
Ebenso wird bei der Blutuntersuchung der Blutzuckerspiegel kontrolliert, wenn ein Diabetes mellitus vermutet wird. Die Blutfettwerte im Blutbild zeigen an, ob eine Fettstoffwechselstörung vorliegt. Des Weiteren kann sich der behandelnde Arzt zusätzlichen Diagnoseverfahren bedienen, um die Ursache für eine Impotenz herauszufinden.
Hierbei wird ein männliches Sexualhormon in die Schwellkörper gespritzt. In der Regel handelt es sich dabei um einen Stoff aus der Prostaglandine-Gruppe. Sollte nach dem Einspritzen einer nur geringen Menge eine länger anhaltende Erektion ausgelöst werden, ist in den meisten Fällen eine gefässbedingte Ursache für die Impotenz auszuschliessen. Die SKIT-Methode findet nur noch gelegentlich Anwendung.
Vermutet der behandelnde Arzt eine Missbildung von Blutgefässen im Penis, wird dieser in der Regel zu einer Farb-Dopplersonographie greifen. Hierbei handelt es sich um eine Art der Sonographie (Ultraschall), wobei Blutgefässe farblich dargestellt werden können. Aufgrund dieser kann der Arzt erkennen, ob sich seine Vermutung bestätigt und missgebildete Blutgefässe die Ursache für die Impotenz sein können.
Um auszuschliessen, dass eine Erkrankung, wie beispielsweise ein Venen-Leck, einen erhöhten Blutabfluss durch die Venen des Penis verursachen, kommt die sogenannte Kavernosographie zum diagnostischen Einsatz. Durch das Einspritzen eine Medikaments in die Schwellkörper wird eine Erektion hervorgerufen. Anschliessend wird ein Kontrastmittel in die Schwellkörper gespritzt und in kurzen Sekundenabständen Röntgenaufnahmen angefertigt.
Dadurch wird ersichtlich, wie sich das Kontrastmittel bewegt und wie schnell es mit dem Blutfluss durch die Penisvenen abfliesst. Aufgrund des Abflusstempos zeigt sich, ob eine Erkrankung an den Penisvenen vorliegt.
Wenn alle Möglichkeiten zur Ursachenforschung ausgeschöpft sind und kein physischer Befund gefunden werden kann, wird sich bei der Diagnosestellung einer neurologischen Untersuchung bedient. Hierbei werden psychische Auffälligkeiten gesucht, die massgeblich für eine Impotenz verantwortlich sein können, wie Depressionen, partnerschaftliche Probleme oder Stress.
Um wieder ein zufriedenstellendes Sexualleben erreichen zu können, stehen impotenten Männern eine Reihe an Behandlungsmöglichkeiten zu Verfügung.
Liegt die Ursache für eine Impotenz im psychischen Bereich, kann durch gezielte psychiatrische Therapiesitzungen diese bekämpft und die Potenz meist wieder hergestellt werden. Medikamente mit dem Wirkstoff Yohimbin werden bei psychischen Impotenz-Ursachen ebenfalls oft erfolgreich eingesetzt. Zu den Arzneimitteln zählt unter anderem Yohimbin "Spiegel".
Bei körperlichen Ursachen, zeigen sogenannte PDE-5-Hemmer eine gute Wirksamkeit gegen Impotenz. Durch PDE-5-Hemmer kann der Blutfluss erhöht werden. Zudem sorgen Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer dafür, dass sich die glatte Muskulatur an den Schwellkörpern entspannt und so das Blut besser einfliessen kann.
Sie sind in Tablettenform erhältlich und werden je nach Medikament, meist einige Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen. Zu den PDE-5-Hemmern zählen die Arzneimittel mit den Handelsnamen Viagra, Cialis, Levitra sowie Spedra.
SKAT ähnelt dem SKIT, einer selten verwendete Methode zur Diagnosestellung, kann aber zudem von Männern für den Hausgebrauch verwendet werden. Hierbei wird ein Medikament in den Penis gespritzt, das den Blutfluss so erhöht und somit eine Erektion ausgelöst wird. Mit einer Wirkung kann nach rund 10 Minuten gerechnet werden.
Eine ähnliche Wirkungsweise wie SKAT zeigt sich mit der sogenannten MUSE-Behandlungsmethode, die als sehr wirkungsvoll gilt. Sie bietet für Männer eine Alternative zu SKAT, wenn Injektionen nicht durchgeführt werden möchten.
Bei MUSE handelt es sich um das Einführen eines Stäbchens in die Harnröhre, welches den Botenstoff Alprostadil freisetzt. Dieser wirkt erschlaffend auf die Penisarterien, lässt die Blutgefässe erweitern und mehr Blut in die Schwellkörper fliessen. In der Folge wird dadurch eine Erektion ermöglicht. Das Einführen des Harnstäbchens erfolgt über einen Applikator und ist in der Regel schmerzfrei durchführbar.
Pflanzliche Heilmittel spielen seit Jahrhunderten im medizinischen Behandlungsbereich eine gravierende Rolle. Selbst bei einer erektilen Dysfunktion können sie für ein intaktes Liebesleben ohne Potenzstörungen sorgen. Pflanzliche Medikamente mit Damiana (Turnera diffusa) wirken zum Beispiel entkrampfend und lösen Muskelverspannungen, so dass der Blutfluss verbessert wird.
Erd-Burzeldorn und Stichwein (Tribulus terrestris) erhöhen die körpereigene Testosteronproduktion, während sich Ginkgo biloba mit durchblutungsfördernden Eigenschaften zeigt. Horny Goat Weed, Bischofsmützen sowie die Elfenblume (Epimedium) besitzen ähnliche Wirkungen wie PDE-5-Hemmer und wirken Potenzstörungen wirksam entgegen.
Wer trotz Potenzstörungen einen zufriedenstellen Geschlechtsverkehr erleben möchte, kann sich verschiedener Hilfsmittel bedienen. Dazu zählt zum Beispiel der Vakuum-Erektionspumpe.
Dabei handelt es sich um eine Saugpumpe mit Plastikzylinder, in den der Penis gesteckt wird. Mittels Hand- oder elektrischem Mechanismus wird nun ein Unterdruck in dem Zylinder erzeugt. Daraus folgt ein erhöhter Blutfluss und der Penis versteift zunehmend. Wenn eine ausreichende Steife erreicht ist, ist die Vakuumpumpe abzusetzen.
Es wird empfohlen im Anschluss einen Penisring zu verwenden und über den Penis zu ziehen. Auf diese Weise bleibt der Blutdruck erhalten und der Penis steif, weil der Blutabfluss aus den Schwellkörpern verhindert wird. Wenn eine Erektion noch erreicht werden kann, aber diese nicht lang genug andauert, so kann der Penisring als alleinige Anwendung für eine länger anhaltende Penissteife sorgen. Zu beachten ist hier allerdings, dass ein Penisring nicht länger als 30 Minuten zum Einsatz kommen sollte.
Meds4all ist eine zertifizierte Online-Klinik, bei der verschreibungspflichtige Medikamente ohne vorherigen Besuch beim Hausarzt bestellt werden können. Lange Wartezeiten in der Arztpraxis oder Apotheke bleiben Ihnen somit erspart.
In der Schweiz dürfen Medikamente zur Behandlung von Impotenz (Viagra, Levitra, Cialis und Spedra) nur nach Konsultation mit einem Arzt und Rezept gekauft werden.
Meds4all bietet Ihnen die Möglichkeit einer virtuellen Sprechstunde mit einem qualifiziertem Arzt. Hierfür wird ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt, der im Anschluss durch das Ärzteteam von meds4all überprüft wird.
Basierend auf den angegebenen gesundheitlichen Informationen verschreibt unser Arzt das entsprechende Präparat. Eine E-Mail enthält das ausgestellte Rezept sowie Informationen bezüglich der Lieferung der Arznei. Diese wird von der Versandapotheke in neutraler Verpackung per UPS Expresslieferung versandt. Geht Ihre Bestellung noch vor 17:30 Uhr bei uns ein, wird das Medikament schon am folgenden Werktag zugestellt.
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Meds4all ist eine Online-Klinik, die rezeptpflichtige Original Medikamente anbietet. Aufgrund der Zusammenarbeit mit in der EU registrierten Ärzten und Apothekern kann dieser bequeme und diskrete Service angeboten werden. Von einem Kauf von rezeptpflichtigen Arzneimitteln ohne ärztlicher Konsultation wird aufgrund der möglichen Gesundheitsrisiken dringend abgeraten.