Im Gegensatz zu anderen hormonellen Präparaten enthält Premarin auf Basis des konjugierten Östrogens eine Mischung verschiedener Substanzen, die aus den Natriumsalzen wasserlöslicher Östrogensulfate bestehen. Hauptbestandteile der Medikation sind Natriumestronsulfat und Natriumequilinsulfat. Der Wirkstoff setzt direkt am natürlichen Hormonhaushalt der Frau an und führt zu einem Ausgleich des Östrogensmangels und menopausaler Ovarialinsuffizienz (verringerte Funktion der Eierstöcke).
Diese Art der hormonellen Behandlung wird als Monotherapie (basierend auf nur einer Wirkstoffgruppe) bezeichnet. Andere Varianten einer Hormonersatztherapie basieren auf einer Wirkstoffkombination, wie z.B. Östrogen und Gestagen und sind als sequentielle (basierend auf mehreren Wirkstoffgruppen) Therapie definiert.
Premarin ist ebenso wie Presomen in drei unterschiedlichen Dosierungen erhältlich. Die passende Dosis sollte unter ärztlicher Aufsicht ermittelt werden:
Des Weiteren sollten Unterschiede bzgl. der Einnahme und Dosierung bei Frauen mit Gebärmutter und Frauen mit entfernter Gebärmutter beachtet werden, da bei erhaltenem Uterus zusätzliche Gestagene mit Premarin kombiniert werden sollten. Die Anwendung der Medikation sollte daher vorab mit einem Arzt diskutiert werden.
Falls nicht anders verordnet, nehmen Patientinnen eine Tablette pro Tag, oral mit ausreichend Flüssigkeit ein. Nach dem ersten Tablettenstreifen wird die Einnahme am darauffolgenden Tag ohne Unterbrechung mit einem neuen Streifen fortgesetzt.
Premarin kann unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden. Der Einnahmezyklus ist homogen (gleichbleibend) und unabhängig von der individuell gewählten Dosis.
Die Anwendung von Premarin sollte nur unter medizinischer Aufsicht geschehen. Sollte sich der Zustand einer Patientin mit Asthma, Bluthochdruck, Lebererkrankungen, Migräne oder Diabetes mellitus während der Hormonersatztherapie verschlechtern, sollte die Einnahme unverzüglich abgebrochen und Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
Häufig (1 von 10) | Gelegentlich (1 von 100) |
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Zwischenblutungen | Gewichtszunahme |
Übelkeit und Kopfschmerzen | - |
Spannungen in der Brust und Rückenschmerzen | - |
Pflanzliche Zubereitungen, die Johanniskraut beinhalten, können eine hormonelle Therapie mit Premarin beeinflussen. Auch medikamentöse Behandlungen bestimmter Erkrankungen können Wechselwirkungen hervorrufen. Zu diesen gehören u.a.:
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Markenname | Premarin |
Aktiver Wirkstoff | Konjugiertes Östrogen |
Hersteller | Pfizer |
Trustpilot-Bewertung | 5/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 3 |
Verfügbarkeit | Nicht vorrätig |
Beschreibung | Premarin ist ein Medikament gegen Wechseljahresbeschwerden. Des Weiteren wird das Präparat zur Hormontherapie bei transsexuellen Frauen eingesetzt. |
Rezeptpflicht | rezeptpflichtig |
Einnahme/Anwendung | Oral |
Darreichungsform | Tablette |
Dosierung | 300mcg, 625mcg, 1.25mg |
Anwendbarkeit | Die meisten Frauen, die unter menopausalen Symptomen leiden, sowie transsexuelle Frauen können Premarin einnehmen, sofern diese von Ihrem behandelnden Arzt empfohlen wurden. |
Anwendungshinweise | Bestenfalls erfolgt die Einnahme immer um dieselbe Uhrzeit, so stellt sich schneller eine Routine ein und die Gefahr, dass eine Tablette vergessen wird, kann deutlich reduziert werden |
Wirkstoffklasse | Estrogene |
Bei Alkoholkonsum | Nicht relevant |
In der Stillzeit | Nicht geeignet |
Bei Schwangerschaft | Nicht geeignet |