Das antivirale Medikament eignet sich zur systemischen Anwendung bei Gürtelrose (Herpes zoster), Zoster ophthalmicus, Infektionen mit dem Herpes-simplex- und dem Zytomegalie-Virus. Der aktive Wirkstoff Valaciclovir wird von körpereigenen Stoffen in Aciclovir umgewandelt. Eine Einnahme von Valtrex ist bei Jugendlichen und Erwachsenen ab 18 Jahren möglich.
Eine Indikation für Valtrex zur Behandlung oder Hemmung der Erkrankung liegt vor bei:
Valtrex dient der Prophylaxe von CMV-Erkrankungen und CMV-Infektionen nach Organtransplantationen.
Valtrex ist angezeigt zur Therapie von Herpes zoster, wenn eine leichte bis mäßige Immunsuppression bei Erwachsenen vorliegt.
Die Einnahme von Valtrex sollte direkt nach der ärztlichen Diagnose einer der oben beschriebenen Erkrankungen beginnen.
Für einen Behandlungsbeginn innerhalb von 72 Stunden nach dem ersten Auftreten von Hautausschlag liegen klinische Wirkungsstudien vor. Immunkompetente Erwachsene sollten an sieben aufeinanderfolgenden Tagen ist dreimal täglich eine Dosis von 1.000 Milligramm Valaciclovir einzunehmen. Die tägliche Gesamtdosis beträgt 3.000 Milligramm. In Abhängigkeit von der Kreatinin-Clearance ist diese Dosis seitens des Arztes zu reduzieren.
Die Einnahme von Valtrex bei diagnostizierter Immunschwäche gleicht der Hinweise bei vorliegender Immunkompetenz. Bei immungeschwächten Erwachsenen verlängert sich diese Anwendung um zwei Tage, solange bis die Läsionen verkrustet sind. Beginn der Behandlung ist in einem Zeitraum von sieben Tagen nach der Bläschenbildung. In jedem Fall ist Valtrex vor der kompletten Verkrustung von Läsionen anzuwenden.
Zweimal täglich sind 500 Milligramm des Wirkstoffes einzunehmen. In Abhängigkeit von der Kreatinin-Clearance ist diese Dosis seitens des Arztes zu reduzieren. Die Einnahme von Valtrex erfolgt über einen Zeitraum von drei bis fünf Tagen. Im Bedarfsfall, beispielsweise bei Erstinfektionen, ist eine Behandlungsdauer von bis zu zehn Tagen möglich. Zur Suppression einer HSV-Infektion ist eine Einnahme (500 Milligramm) täglich angezeigt. Herpes labialis ist mit zwei Einnahmen (jeweils 2.000 Milligramm) in einem Abstand von jeweils zwölf Stunden zu behandeln. Eine längere Einnahme von Valtrex ist medizinisch nicht indiziert.
<ß>Immungeschwächte Erwachsene sollten Valtrex zweimal täglich an mindestens fünf aufeinanderfolgenden Tagen einnehmen. Der Behandlungsbeginn erfolgt innerhalb von 48 Stunden nach der Diagnose. Zur Suppression von rezidivierenden HSV-Infektionen sind zweimal täglich 500 Milligramm angezeigt.Die prophylaktische Anwendung von Valtrex erfolgt viermal täglich, 2.000 Milligramm pro Einnahme. Das Präparat ist nach der Transplantation schnellstmöglich einzunehmen. Valtrex ist 90 Tage lang einzunehmen. Bei Hochrisikopatienten kann der Einnahmezeitraum verlängert werden.
Der aktive Wirkstoffe Valaciclovir wird zeitnah und quasi vollständig durch das Enzym Valaciclovir-Hydrolase in Aciclovir verwandelt. Aciclovir ist ein spezifischer Inhibitor von Herpesviren, der eine In-Vitro-Wirksamkeit aufweist. Im menschlichen Körper phosphoryliert Aciclovir zu Aciclovirtriphosphat, welche die Hemmung der Herpes-Virus-DNA-Synthese initiiert. Dieser chemische Prozess findet nur dann statt, wenn eine Herpes-Infektion vorliegt. Nur dann kann das virusspezifische Enzym die Wirkung von Aciclovir aktivieren.
Nach dieser Synthese werden zelluläre Enzyme, sogenannte Kinasen aktiv. Es entsteht Aciclovir-Triphosphat. Dieses hemmt die Virus-DNA-Polymerase. Nachdem die Virus-DNA eingebaut wurde, erfolgt der Kettenabbruch im Rahmen der initiierten DNA-Synthese. Ein Zusammenwirken aller Einzelschritte blockiert die Replikation des jeweiligen Virus.
Klinische Studien bestätigen die zeitnahe Linderung des Schmerzes. Valtrex vermindert das Risiko von Komplikationen bei Patienten mit Zoster ophthalmicus. Eine Anwendung bei immungeschwächten Patienten kommt nur bedingt infrage.
Studien beschreiben die Wirksamkeit von Valtrex bei unterschiedlichen Krankheitsbildern aufgrund von HSV-Infektionen. Weiterhin zeigten klinische Studien, dass Valtrex bei immunkompetenten Erwachsenen das Ansteckungsrisiko Dritter mit Herpes genitalis minimieren kann. Dies gilt nur bei geschützten sexuellen Kontakten.
Die Wirksamkeit von Valtrex wurde bestätigt. Bis dato liegen keine Vergleichsstudien vor, welche der Konzeption eines optimalen therapeutischen Managements bei Organtransplantationen dienen könnten.
Valtrex kann Beeinträchtigungen des Gastrointestinaltrakts auslösen. Patienten berichten häufig von Übelkeit und Erbrechen sowie gelegentlichen Bauchbeschwerden. Erkrankungen der Harnwege und Nieren treten weniger häufig auf. Gelegentlich kommt es zu Hämaturie und Nierenschmerzen, nur selten leiden Patienten an Nierenfunktionsstörungen. Sollten Nierenschmerzen auftreten, muss umgehend ein Arzt konsultiert werden, da diese Beschwerden auf ein Nierenversagen hindeuten können.
Gelegentlich treten bei der Einnahme von Valtrex vorübergehend erhöhte Leber-Laborwerte (u.a. Leberenzyme, Bilirubin) auf. Sind während der Valtrex-Therapie Laborwertmessungen angesetzt, sollten die behandelnden Ärzte von der Valtrex-Einnahme in Kenntnis gesetzt werden.
Valtrex löst häufig Begleiterscheinungen, die das Nervensystem betreffen, aus. Betroffene berichten häufig von Kopfschmerzen und Schwindel sowie gelegentlich von Unruhe, Verwirrtheit und Tremor.
Schwerwiegende Psychosen können im Einzelfall schwerwiegend sein und aufgrund einer Enzephalopathie auftreten. Erkennbar sind sie durch Krampfanfälle, Unruhe, Koma, Halluzinationen und Verwirrtheit. Diese Beeinträchtigungen sind oft reversibel. Hauptsächlich treten diese bei Personen mit Nierenfunktionsstörungen oder mit anderen Vorerkrankungen auf.
Zur CMV-Prophylaxe werden hohe Dosen Valtrex (bis zu 8.000 Milligramm pro Tag) oftmals nach einer Organtransplantation verabreicht. In diesem Zusammenhang traten neurologische Störungen häufiger auf, als bei der Anwendung niedriger Wirkstoffkonzentrationen bei beschriebener Indikation.
Das durch Valaciclovir entstehende Stoffwechselprodukt Aciclovir scheiden die Nieren hauptsächlich unverändert aus. Alle Wirkstoffe, die auf gleiche Weise ausgeschieden werden, erhöhen die Konzentration von Aciclovir im Blut. Eine gleichzeitige Einnahme dieser kann Nebenwirkungen von Valaciclovir verstärken.
Eine um 20 bis 30 Prozent verringerte Ausscheidung von Aciclovir über die Nieren verursachen das Magenmittel Probenecid und der Säureblocker Cimetidin. Dennoch ist eine Anpassung der Dosierung medizinisch nicht notwendig.
Eine Verstärkung der Wirkung von Aciclovir ist bei zeitgleicher Einnahme von Valtrex und Mycophenolat zu beobachten. Mycophenolat dient der Prophylaxe möglicher Abstoßungsreaktionen nach einer Organverpflanzung.
Ausgeschlossen ist die Anwendung von Valtrex, wenn eine Überempfindlichkeit gegen die aktiven Wirkstoffe Valaciclovir oder Aciclovir beziehungsweise gegenüber einen weiteren Bestandteil bekannt ist. Bis dato liegen keine klinischen Ergebnisse vor, welche Wirkungsweise Valtrex bei Personen mit verminderter körpereigener Abwehr aufweist. Entsprechend ist Valtrex hier kontraindiziert.
Besondere Vorsicht und eine kontinuierliche fachärztliche Begleitung der Therapie mit Valtrex ist geboten bei:
Der Wirkstoff Valaciclovir geht nicht in die Muttermilch über. Da dies jedoch beim Stoffwechselprodukt Aciclovir der Fall ist, muss das Stillen während der Behandlung unterbrochen werden. Während der Schwangerschaft ist sind Nutzen und möglichen Risiken vom Arzt gegeneinander abzuwägen. Bis dato liegen nur wenige Aufzeichnungen eine möglichen Wirkung von Valtrex auf das Ungeborene vor.
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Valtrex ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und kann in der Schweiz nicht rezeptfrei gekauft werden. Online-Anbieter, die Valtrex rezeptfrei anbieten sind nicht seriös, da der Verkauf von Valtrex einer ärztlichen Abklärung bedarf.
Meds4all arbeitet mit erfahrenen Ärzten zusammen, die beim General Medical Council registriert sind. Die Ausstellung eines Rezepts erfolgt nach eingehender Prüfung der medizinischen Angaben des Patienten. Hat der Arzt bedenken, wird kein Rezept ausgestellt.
Name des Produkts | Valtrex |
Wirkstoff(e) | Valaciclovir-Hydrochlorid |
Hersteller | GlaxoSmithKline |
Trustpilot-Bewertung | 5/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 1 |
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Beschreibung | Valtrex ist ein antivirales Medikament zur Behandlung der Symptome des Herpes-Simplex-Virus |
Freigabe | Unterliegt der ärztlichen Verschreibung |
Verabreichung | Zum Einnehmen |
Präsentation | Tabletten |
Verfügbare Dosierung | 500mg |
Anwendung | Männer und Frauen über 18 Jahre mit Genitalherpes, Fieberbläschen und/oder Gürtelrose |
Verwendung | Eine 500mg-Tablette pro Tag für 5 Tage bei Genitalherpes, vier 500mg-Tabletten mit anschließender Wiederholung der Dosis nach 12 Stunden bei Fieberbläschen und zwei 500mg-Tabletten dreimal täglich für 7 Tage bei Gürtelrose |
Klasse von Medikamenten | Antivirale Mittel |
Alkoholkonsum | Kein Einfluss |
Beim Stillen | Nicht empfohlen, fragen Sie Ihren Arzt nach Alternativen |
In der Schwangerschaft | Sprechen Sie mit Ihrem Arzt |