Die Antibabypille, auch bekannt als "die Pille" gilt als eines der beliebtesten Verhütungsmittel Deutschlands. Bei der Pille handelt es sich um ein Hormonpräparat, das seit über 50 Jahren in den Industrieländern der westlichen Welt stark an Beliebtheit gewonnen hat. Die Wirkstoffkombination aus synthetischem Östrogen und Gestagen verhindert den Eisprung im weiblichen Körper, wodurch einer Befruchtung während des Geschlechtsverkehrs vorgebeugt wird.
Bei Meds4all können Frauen, die nach einer effektiven Methode des Empfängnisschutzes suchen, Antibabypille ohne Rezept ihres Hausarztes online beantragen. Zu diesem Zweck nehmen Patientinnen an einer ärztlichen Online Konsultation teil, bei der allgemeine und spezifische medizinische Fragen gestellt werden. Auf diese Art können unsere EU-registrierten Ärzte sicherstellen, dass die gewählte Antibabypille tatsächlich für Sie geeignet ist. Daraufhin wird das Medikament durch Expressversand zugestellt
Für Frauen gilt die Antibabypille als das meist verwendete hormonelle Verhütungsmittel auf dem Markt. Zur Zeit gibt es eine Vielzahl an Pillen Sorten auf dem Markt, die sich jeweils in Dosierung, Anwendung und Wirkstärke unterscheiden. Patientinnen sollten vor der Einnahme einer Antibabypille sicherstellen, dass das gewählte Arzneimittel gut für ihre individuellen Umstände geeignet ist.
Durch den äußerst zuverlässigen Empfängnisschutz und die leichte Anwendung greift fast jede dritte Frau auf verschiedenen Variationen des hormonellen Arzneimittels, wie z.B. Yasmin, Microgynon oder Diane 35 zurück.
Sollten Frauen zum ersten Mal auf die Antibabypille zurückgreifen, wird die "klassische Pille" üblicherweise am ersten Tag der Regelblutung eingenommen und gewährleistet sofortigen Empfängnisschutz. Nicht alle Pillen benötigen eine Einnahmepause, viele Präparate können je nach Anweisung ohne Unterbrechung verabreicht werden. Ob Minipille oder Kombinationspräparat – der Effekt der Antibabypillen ähnelt sich trotz unterschiedlicher Zusammensetzungen. Die Zufuhr synthetischer Hormone greift auf den körpereigenen Hormonhaushalt der Frau ein und verhindert so eine Befruchtung der weiblichen Eizelle durch die Spermien des Mannes.
Bei korrekter Einnahme liegt der Pearl-Index der Antibabypille im Allgemeinen zwischen 0,2 und 0,8. Der Pearl-Index dient der Klassifizierung verschiedener Verhütungsmittel, wobei ein geringerer Wert ein geringeres Schwangerschaftsrisiko bedeutet. Andere Verhütungsmittel wie z.B. das Kondom können zwischen einem Index von 2 bis 12 variieren, da die Sicherheit des Empfängnisschutzes stark auf der richtigen Anwendung basiert.
Die Pille ist ausschließlich für Frauen im gebärfähigen Alter gedacht. Männer, Frauen in der Menopause, sowie junge Mädchen ohne Menstruation sollten von der Einnahme der Antibabypille absehen.
Darüber hinaus können bestimmte Vorerkrankungen oder individuelle Voraussetzungen gegen die Nutzung einer hormonellen Empfängnisverhütung sprechen. Zu diesen gehören u.a.:
Darüber hinaus können außerdem Netzhautschäden (Retinopathie), Herinfakte oder Schlaganfälle einen Einfluss auf die individuelle Eignung der Antibabypille haben.
Mögliche Nebenwirkungen und Risikofaktoren variieren von Medikament zu Medikament, weshalb sich Patientinnen ausführlich über die verschiedenen Pillen Sorten informieren sollten.
Durch das heutzutage große Angebot an verschiedenen Pillen Marken und Wirkstoffkombinationen fällt es Frauen oft nicht leicht das richtige Präparat zu ermitteln.
Zu den bekanntesten Arzneimitteln der Empfängnisverhütung gehört u.a. das Kombinationspräparat, welches primär aus einer Wirkstoffkombination mit Gestagen und Östrogen (z.B. Wirkstoffkombination Ethinylestradiol und Levonorgestrel) zusammengesetzt ist. Die auch häufig als "klassische Pille" bezeichnete Mischung basiert auf synthetisch hergestellten Gestagen und einem synthetischen Östrogen, wobei es sich hier meist um Ethinylestrogen handelt.
Unterschieden wird hier zwischen vier verschiedenen Arten, die in ihrer Dosierung und Einnahmezyklus variieren:
Durch die Hemmung des Hormons Gonadotropin im menschlichen Gehirn, welches für den Eisprung verantwortlich ist, wird dieser verhindert und einer Befruchtung effektiv vorgebeugt. Zudem bewirkt das Gestagen eine Veränderung der Gebärmutterschleimhaut, wodurch einer Einnistung der Eizelle erneut entgegengewirkt wird. Der Pearl-Index von Kombinationspräparaten beträgt ca. 0,2-0,5.
Im Gegensatz zur Kombinationspille verhindern Minipillen, wie z.B. Cerazette oder Micronor (Micronovum), die Befruchtung der weiblichen Eizelle durch eine reine Veränderung der Gebärmutterschleimhaut, wodurch Spermien nicht in die Gebärmutter eindringen können. Die synthetischen Gestagene Levonorgestrel, Desogestrel und Norethisteron wirken direkt auf die Hormonproduktion der Frau und beugen eine unerwünschten Schwangerschaft somit effektiv vor.
Patientinnen sollten bei der Anwendung der Minipille besonders gut auf eine regelmäßige Einnahme zur gleichen Tageszeit achten, da die Wirkkraft der Minipille durch Unregelmäßigkeiten oder vergessene Einnahmen stark beeinflusst werden kann. Bei korrekter Anwendung beträgt der Pearl Index jedoch 0,8
Einer der wohl größten Vorteile der Antibabypille ist dessen operationslose, einfache Anwendung, sowie die meist geringen Nebenwirkungen des Arzneimittels.
Frauen können durch die regelmäßige, korrekte Einnahme der Pille einen fast 100%igen Empfängnisschutz sicherstellen, ohne auf anderen Maßnahmen wie das Einsetzen einer Spirale zurückgreifen zu müssen. Frauen sollten jedoch beachten, dass die Pille nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt, weshalb trotz hormoneller Empfängnisverhütung zusätzlich Kondome genutzt werden sollten.
Moderne kombinierte Antibabypillen sind enthalten eine relativ niedrige Hormondosis und gelten aufgrund dessen als sehr gut verträglich. Dennoch können sie unter Umständen Nebenwirkungen auslösen.
Die Intensität der Nebenwirkungen variiert von Frau zu Frau. Ein Großteil dieser tritt vor allem zu Beginn der Pilleneinnahme auf. Dies hängt vorrangig mit einem veränderten Hormonhaushalt zusammen, da sich der Körper schrittweise an diesen gewöhnen muss.
Typische Nebenwirkungen bei Beginn der hormonellen Verhütung sind:
Ähnlich wie beim natürlichen Zyklus bemerken Frauen vor beziehungsweise während der Regelblutung typische Nebenwirkungen. Hierzu gehören Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen oder Unterleibsschmerzen. Bei starker Intensität empfiehlt sich eine Rücksprache mit dem betreuenden Arzt. Im Einzelfall kommt hier ein sogenannter Langzyklus infrage. Mithilfe dieser Methode bleibt die Einnahmepause über einen vorbestimmten Zeitraum aus. Der Hormonabfall wird vermieden, wodurch typische monatliche Beschwerden ausbleiben.
Im Gegensatz zu oben aufgeführten Nebenwirkungen tritt die venöse Thrombose nur selten auf. Ursache hierfür ist ein verhinderter Blutfluss aufgrund einer Blutgefäßverstopfung. Der häufigste Entstehungsort von Thrombosen sind die Venen der Beine. Es gibt Frauen, bei denen das Risiko für venöse Thrombosen sehr hoch ist. Sie weisen folgende körperliche Faktoren auf:
Darüber hinaus erhöhen externe, situative Faktoren das Risiko für die Entstehung von Thrombosen. Hierzu gehören vorrangig Situationen, wo die Beine über einen längeren Zeitraum nicht bewegt werden:
Im Gegensatz zu genannten Faktoren ist die Anwendung kombinierter Verhütungsmittel nur in seltenen Fällen Auslöser für venöse Thrombose. Dies gilt vor allem für niedrig dosierte, östrogenhaltige Präparate mit einem Gestagen wie Norgestimat, Norethisteron oder Levonorgestrel.
Kombinierte Präparate zur hormonellen Empfängnisverhütung sind Medikamente. Die zeitgleiche Anwendung verschiedener Präparate kann Wechselwirkungen verursachen. Dies bedeutet, dass sie ihre Wirkung gegenseitig beeinflussen. Die Wirkung der Antibabypille wird durch Antibiotika (Sirup oder Tabletten) negativ beeinflusst. Lokale Antibiotika (Salben) verringern die Wirkung nicht.
Ungünstig wirken sich zudem Medikamente zur Behandlung von Epilepsie, Diabetes mellitus, Migräne, Depressionen, HIV-Infektionen, Tuberkulose als auch bestimmte Abführmittel aus. Nähere Informationen sind der jeweiligen Packungsbeilage zu entnehmen. Im Zweifelsfall berät der Arzt oder Apotheker. Sollte eines der oben genannten Präparate zur Anwendung kommen, empfiehlt sich die zusätzliche Verwendung mechanischer Kontrazeptiva (Kondom, Diaphragma) während der gesamten Therapie. Alkohol, Drogen oder bestimmte Nahrungsmittel beeinflussen die Wirkung oraler Verhütungsmittel nicht.
Zu absoluten Kontraindikationen gehören folgende Faktoren:
Bei Frauen über 35 Jahren und Raucherinnen ist zwar die kombinierte Antibabypille kontraindiziert, jedoch können Präparate, die nur ein Gestagen enthalten (Minipillen), angewandt werden. Leiden Frauen an einer Östrogen-Unverträglichkeit oder löst die kombinierte Antibabypille starke Nebenwirkungen aus, wird die Minipille häufig als Alternative verwendet.
Relative Kontraindikationen sind Adipositas (Übergewicht), Lebererkrankungen und Krampfadern (Varikosis). Eine Einnahme der Antibabypille ist hierbei nicht ausgeschlossen, jedoch sollte sie erst nach Abklärung mit dem Arzt erfolgen.
Meds4all ist ein zertifizierte telemedizinscher Anbieter aus Großbritannien, der aufgrund von ärztlichen Online-Konsultationen Rezepte ausstellen und verschreibungspflichtige Medikamente anbieten kann. Meds4all erspart Ihnen den zeitaufwändigen Gang zum Arzt, um sich ein Folgerezept für die Pille ausstellen zu lassen. Auf Meds4all können Antibabypillen in verschiedenen Hormonkombinationen zur Empfängnisverhütung bestellt werden. Möchten Sie Ihre Antibabypille online kaufen, müssen Sie unsere Online-Konsultation durchführen. Diese besteht aus einem kurzen, medizinischen Fragebogen, der Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand und Ihrer medizinischen Vorgeschichte beinhaltet. Einer unserer Ärzte überprüft Ihre Angaben und entscheidet, ob ein Rezept für die gewünschte Antibabypille ausgestellt werden kann.
Bestehen keine Bedenken, wird das Rezept ausgestellt und direkt an unsere Versandapotheke weitergeleitet. Dort wird die Antibabypille verpackt und versandt. Um Ihre Privatsphäre optimal zu schützen, wird eine neutrale Verpackung ohne Meds4all-Logo und ohne Hinweis auf den Inhalt verwendet. Der Versand erfolgt per UPS Expresslieferung. Geht Ihre Bestellung vor 17:30 Uhr ein, erhalten Sie Ihre Behandlung bereits am nächsten Werktag.
Nein, es ist nicht möglich die Antibabypille rezeptfrei zu kaufen. Die Antibabypille ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das aufgrund von möglichen Nebenwirkungen nicht ohne ärztlicher Konsultation und gültigem Rezept erworben werden kann. Anbieter, die die Antibabypille rezeptfrei anbieten, sind nicht seriös und es sollte von einer Bestellung abgesehen werden.
Meds4all arbeitet ausschließlich mit erfahrenen Ärzten und Apothekern zusammen, die bei den örtlichen Regulierungsbehörden General Medical Council. Unsere Ärzte stellen nur ein Rezept aus, wenn nichts gegen die Einnahme spricht. Bei Rückfragen werden Sie von unserem Kundenservice kontaktiert. Bestehen Bedenken, ob das Medikament für den Patient geeignet sind, lehnen unsere Ärzte eine Verordnung ab.