Microgynon

Sichere Wirkung bei niedriger Dosis

Damit eine Schwangerschaft sicher vermieden werden kann, besteht Microgynon aus zwei Hormonen, die an unterschiedlichen Stellen in den biologischen Prozess eingreifen; das enthaltene Östrogen Ethinylestradiol sorgt vor allem dafür, dass kein Eisprung mehr stattfinden kann.

Darüber hinaus verhindert das Hormon die Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter. Durch das zusätzliche Gestagen Levonorgestrol werden nicht zuletzt die Spermien daran gehindert, in den Gebärmutterhals einzudringen. Der Wirkstoff Levonorgestrol gehört zu den so genannten Gestagenen der zweiten Generation, bei denen androgene Wirkungen bereits deutlich reduziert sind. (Bei Androgenen handelt es sich um männliche Geschlechtshormone.) Zusätzlich kann das Verhütungsmittel auch bei Zyklusstörungen eingesetzt werden.

Microgynon – Richtige Einnahme und Dosierung

Bei Microgynon handelt es sich um ein Verhütungsmittel auf Basis von 0,03mg Ethinylestradiol und 0,15mg Levonorgestrol, das nur an 21 Tagen eingenommen werden muss. Gleichzeitig gehört das Medikament zu den Einphasenpräparaten; das bedeutet, dass jeden Tag die gleiche Menge an Hormonen zugeführt wird. In einer Blisterpackung sind 21 Tabletten enthalten.

• Die Einnahme beginnt ab dem ersten Zyklustag.
• Ab diesem Zeitpunkt nimmt man jeden Tag eine Tablette ein - möglichst jeweils zur gleichen Zeit.
• Anschließend erfolgt eine Einnahmepause von sieben Tagen, in der eine so genannte Entzugsblutung stattfindet.
• Nach diesem Zeitraum kann dann mit der nächsten Blisterpackung begonnen werden.

Wenn einmal eine Tablette vergessen wurde, ist es wichtig, diese innerhalb der folgenden 12 Stunden nachträglich einzunehmen. Andernfalls können empfängnisverhütende Wirkungen nicht mehr gewährleistet werden.

Mögliche Nebenwirkungen von Microgynon

Zu den klassischen unerwünschten Wirkungen von Microgynon gehört neben sehr häufig auftretenden Blutungen und Kopfschmerzen auch Wassereinlagerungen, Magen-Darm-Probleme, Brustbeschwerden oder Veränderung der Libido, die wiederum häufig vorkommen. Nur gelegentlich ist darüber hinaus mit Appetitveränderungen und veränderten Blutdruck- oder Blutfettwerten sowie Haarausfall und Pigmentierungsstörungen zu rechnen.

In seltenen Fällen müssen Anwenderinnen mit Schwierigkeiten beim Tragen der Linsen rechnen oder schmerzhafte Knoten in der Haut befürchten. Das Risiko von Gallensteinen oder Lebererkrankungen ist noch geringer.

Wieso kann ich Microgynon Online bei Meds4all rezeptfrei bestellen?

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