Yasmin

Das hormonelle Kombinationspräparat Yasmin dient der langfristigen Schwangerschaftsverhütung ab dem Zeitpunkt der ersten Monatsblutung. Yasmin Filmtabletten enthalten die aktiven Wirkstoffe Ethinylestradiol (Östrogen) und Drospirenon (Gestagen). Damit entspricht Yasmin der Antibabypille Petibelle.

Yasmin ist rezeptpflichtig. Die Antibabypille wird zudem zur Regulierung von Zyklusstörungen genutzt. Ärzte verordnen Yasmin, wenn Regelblutungen zu selten beziehungsweise zu häufig (Dysmenorrhoe) auftreten.

Die aktiven Wirkstoffe Drospirenon und Ethinylestradiol gehören zur Wirkstoffgruppe der Östrogen-Gestagen-Kombinationen. Mit Ethinylestradiol verwandt ist körpereigene Geschlechtshormon Estradiol, ein Östrogen. Das Gelbkörperhormon Drospirenon ähnelt in seinen Eigenschaften dem Progesteron.

Ein Zusammenspiel beider Hormone unterstützt den weiblichen Körper bei Vorbereitungen für eine Schwangerschaft, einen Eisprung und für die Rückbildungsphase während des monatlichen Zyklus. Einzelne Wirkmechanismen werden an bestimmten Tagen des Monatszyklus aufgrund unterschiedlicher Hormonkonzentrationen aktiviert.

Die Einnahme von Yasmin bietet dem weiblichen Körper erhöhte Mengen an Gestagenen und Östrogenen an. Dies dient der Vortäuschung einer Schwangerschaft. Folglich bleiben der Eisprung sowie die Verdickung der Gebärmutterschleimhaut aus. Dadurch kann sich eine eventuell befruchtete Eizelle nicht mehr einnisten. Yasmin ermöglicht damit einen doppelten Schutz vor ungewollten Schwangerschaften. Das Gestagen Drospirenon verhindert das Eindringen von Spermien durch eine zusätzliche Verdickung des Zervixschleims im Bereich des Gebärmutterhalses.

Wird Yasmin korrekt angewendet, gehört die Antibabypille zu einem sehr sicheren Verhütungsmittel (Pearl Index = 0.2).

Die Antibabypille Yasmin enthält pro Filmtablette 0,03 Milligramm Ethinylestradiol und 3 Milligramm Drospirenon. Dieses Präparat besteht zudem unter anderem aus Lactose, Lactose 1-Waser, Macrogol 6000, Hypromellose und Eisen-(III)-hydoxid oxid x-Wasser.

Wie wird Yasmin korrekt eingenommen?

Das kombinierte Hormonpräparat zur Empfängnisverhütung ist während 21 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen. Danach schließt sich eine siebentägige Einnahmepause an. Während dieser setzt die Regelblutung ein. Oftmals beginnt die sogenannte Entzugsblutung am zweiten oder dritten Tag der Anwendungspause.

Am achten Tag ist mit der Einnahme einer neuen Blisterpackung Yasmin zu beginnen. Diese ist unabhängig davon, ob die Entzugsblutung noch anhält oder bereits beendet ist. Alle Blisterpackungen sind auf der Folienrückseite mit Abkürzungen der Wochentage versehen. Danach sind die Filmtabletten in Pfeilrichtung zu entnehmen. Die Anwendung der ersten Blisterpackung Yasmin ist davon abhängig, ob und auf welche Art im Vorfeld verhütet wurde.

Häufige Nebenwirkungen der Antibabypille sind Zwischenblutungen, Brustschmerzen, Migräne, depressive Verstimmungen, Amenorrhoe (Zyklusstörungen der Monatsblutung), Scheidenausfluss, Pilzinfektionen der Scheide, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.

Zu seltenen Nebenwirkungen gehört Asthma, Thrombosen (Gefäßverschluss), Flüssigkeitsabsonderungen der Brustdrüsen und Schwerhörigkeit. Anwenderinnen sollten auf typische Anzeichen einer Verstopfung von Arterien und Venen achten. Hierzu zählen geschwollene Beine, drückender Schmerz, veränderte Hautfarbe oder Erwärmung der Beine. In diesen Fällen ist die Einnahme von Yasmin einzustellen und ein Arzt zu konsultieren.

Die Wirkung von Yasmin wird abgeschwächt durch nachfolgende Medikamente:

• Antibiotika (Ampicilli, Griseofulvin, Tetracycline, Rifampicin)
• Johanniskraut
• Antiepileptika (Barbexaclon, Carbamazepin, Felbamat, Primidon, Hydantoin, Phenytoin, Oxcarbazepin, Topiramat)
• virenhemmende Medikamente (Ritonavir, Nelfinavir)
• Aktivkohle
• Gichtmittel Phenylbutazon

Yasmin beeinflusst den Blutzuckerspiegel. Vereinzelt ist bei Einnahme der Antibabypille eine Anpassung der einzunehmenden Dosis von oralen Antidiabetika und Insulin notwendig.

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der aktiven Wirkstoffe von Yasmin oder gegen einen anderen Bestandteil ist dieses Kontrazeptivum nicht anzuwenden. Schwangere oder stillende Frauen dürfen Yasmin nicht einnehmen.

Kontraindiziert ist diese Antibabypille bei früherer oder bestehender bösartiger Tumore, welche durch das enthaltene Östrogen weiterwachsen könnten. Hierzu zählt Brustkrebs. Nicht anzuwenden ist dieses Verhütungsmittel bei auftretenden Herpesinfektionen während früherer Schwangerschaften oder bei nicht behandelten Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut. Dies gilt auch bei noch ungeklärten vaginale Blutungen.

Traten oder treten aktuell Gefäßverschlüsse (Thrombose) der Venen oder Arterien aufgrund von Blutgefäßerkrankungen auf, ist Yasmin kontraindiziert. Dies gilt ebenso bei nicht behandelbarer Hypertonie, Diabetes mellitus als auch bei Fettsucht oder akuten Fettstoffwechselstörungen.

Meds4all ist eine zertifizierte Online-Klinik aus Großbritannien, die eine bequeme Alternative zu einem zeitaufwendigen Arztbesuch darstellt. Dank einer Online-Konsultationen mit einen unserer qualifizierten Ärzte, kann Patienten ein gültiges Rezept ausgestellt werden. Unsere Partnerapotheke verschickt daraufhin das Medikament in diskreter, neutraler Verpackung.

Wie kann ich Yasmin bei Meds4all kaufen?

Möchten Sie Yasmin online kaufen, müssen Sie zuerst unsere ärztliche Konsultation durchlaufen. Diese besteht aus einem kurzen medizinischen Fragebogen, der wahrheitsgemäß ausgefüllt werden muss. Der Fragebogen wird im Anschluss von einem unserer Ärzte überprüft. Spricht nichts gegen eine Verordnung von Yasmin, stellt der Arzt ein gültiges Rezept aus, das direkt an die Versandapotheke weitergeleitet wird. Geht Ihre Bestellung noch vor 17:30 Uhr ein, verschickt die Versandapotheke die Antibabypille noch am selben Tag. Dank UPS Expresslieferung erhalten Sie Ihr Präparat bereits am nächsten Werktag.

Ist es sicher bei Meds4all Yasmin zu bestellen?

Meds4all arbeitet ausschließlich mit erfahrenen Ärzten und Apothekern zusammen, die bei den örtlichen Regulierungsbehörden General Medical Council. Unsere Ärzte stellen nur ein Rezept aus, wenn nichts gegen die Einnahme spricht. Bei Rückfragen werden Sie von unserem Kundenservice kontaktiert. Bestehen Bedenken, ob das Medikament für den Patient geeignet sind, lehnen unsere Ärzte eine Verordnung ab.