Eine Entzündung der Atemwegsschleimhäute führt bei Asthmatikern zu einer krampfartigen Verengung der Bronchien, die sich in starker Atemnot, oder auch einem akuten Asthmaanfall äußern kann.
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Etwa vier bis fünf Prozent der Menschen weltweit leiden unter Asthma-Beschwerden. Zumeist treten die ersten Symptome in der Kindheit auf. Etwa 10 Prozent der Kinder in Deutschland leiden unter Asthma bronchiale, wobei Jungen doppelt so häufig betroffen sind als Mädchen. Grundsätzlich kann die Krankheit jedoch jeder Zeit auftreten.
Die Atemwege reagieren bei Asthmatikern überempfindlich auf eigentlich harmlose Reize und führen eine Verengung der Bronchien herbei. Dickflüssiger Schleim wird gebildet und die Schleimhäute schwellen an. In weiterer Folge kommt es zu einem Asthmaanfall der akute Atemnot auslöst. Die Verkrampfung der Bronchialmuskulatur erschwert besonders das Ausatmen. 8 von 10 Asthmatiker leiden zudem unter chronischen Husten, der vor allem am Morgen auftritt.
Unterschieden wird zwischen zwei Asthma-Typen: allergisches (extrinsisches) und nicht-allergisches (intrinsisches) Asthma. Allergene, wie z.B. Staub oder Pollen, sind die Auslöser für allergisches Asthma. Virus- oder bakterielle Infekte können den nicht-allergischen Typ hervorrufen. Mischformen beider Erkrankungsarten sind jedoch möglich.
Tritt Asthma bei Kindern auf ist es zumeist aufgrund von Allergenen. 30 bis 50 Prozent der erwachsenen Asthmatikern hingegen sind von intrinsischem Asthma betroffen. Die Leistungsfähigkeit der Lunge verschlechtert sich aufgrund von langzeitig verengten Atemwege, wird die Erkrankung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt.
Asthma bronchiale wird in vier Stadien eingeteilt. Im ersten Stadium treten typische Krankheitsmerkmale einmal wöchentlich auf. In dem darauffolgenden Abschnitt treten Beschwerden mehrmals pro Woche auf. Das dritte Stadium ist durch tägliche Symptome gekennzeichnet, während beim vierte Stadium sowohl während des Tages als auch in der Nacht häufige, starke Beschwerden auftreten, die die körperliche Aktivität des Patienten erheblich beeinträchtigen kann.
Asthma ist nicht vollständig heilbar, jedoch kann mit entsprechender Therapie Linderung verschaffen werden. Medikamente können zudem die symptomefreie Zeiträume deutlich verlängern und somit die Lebensqualität des Patienten erheblich steigern.
Die Wissenschaft sieht im Grunde zwei Ursachen für Asthma an: zu einem eine erbliche Veranlagung und zum zweiten gelten äußere Reize als Auslöser.
Durch eine bestimmte Veranlagung reagieren die Atemwege der betroffenen Personen weitaus empfindlicher auf die vorhandenen Umweltreize als bei Personen, die von dieser Krankheit dauerhaft verschont bleiben. Die besonders empfindlichen Bronchien neigen zu Entzündungen, die wiederum zu einer Verengung der Atemwege selber führt.
Verschiedene äußere Reize gelten als Auslöser für diese Entzündungen wie zum Beispiel Atemwegsinfekte, kalte Luft im Winter oder Allergene jeglicher Art, die einfach in der Atemluft vorhanden sind. Eine asthmabedingte Entzündung verengt die Atemwegen durch ein Anschwellen der Schleimhaut der Bronchien.
Zusätzlich kommt es zu einer gesteigerten Schleimproduktion, was den Zustand weiter verschlechtert. Charakteristisch für das Asthma Bronchiale sind die pfeifenden, brummenden Geräusche, die beim Ausatmen, aber nicht beim Einatmen entstehen.
Mediziner differenzieren zwischen zwei Arten von Asthma bronchiale:
Allergische Ursachen von Asthma bronchiale beziehen sich auf Beschwerden, die einer allergischen Reaktion des Betroffenen zu Grunde liegen, wie z.B. Allergien auf Pollenbei einer Asthmaerkrankung, Hausstaub, Schimmelbefall, Nahrungsmittel, Tierhaare oder Insekten.
Häufig basiert diese Art des extrinsic Asthma (allergisches Asthma) auf einer genetischen Veranlagung, wobei Kinder deren Elternteile anfällig für Allergien oder asthmatische Symptome sind, ebenfalls einem hohen Risiko der Erkrankung unterliegen.
Nicht-allergische Ursachen von Asthma bonchiale beschreiben einen endogenen (inneren) Ursprung der Erkrankung, der u.a. durch bestimmte Medikationen, Gift- und Schadstoffe, infektiöse Vorerkrankungen oder Tabakkonsum, bzw. Rauchen bei Asthma hervorgerufen wird.
Symptome des intrinsic Asthma (nicht-allergisches Asthma) können ebenfalls in einer Mischform mit dem extrinsic asthma auftreten. Auch Anstregungsasthma wird als separates Krankheitsbild klassifiziert, wobei diese häufiger bei Kindern als bei Erwachsenen auftritt.
Durch die erbliche Veranlagung bedingt zeigt sich das allergene oder extrinsische Asthma bereits in den frühen Kindertagen. Dafür können Hausstaubmilben genauso verantwortlich sein wie Schimmelpilze, pflanzlicher Pollenstaub oder auch Tierhaare, wobei nicht alle Tierhaare Allergien auslösen. Diese Unverträglichkeiten auf gewisse Umweltreize treten bei den Patienten entweder sofort oder manchmal erst in Jugend auf.
Neben der umfassenden Behandlung wird diesen Patienten empfohlen, sich den Allergenen möglichst wenig auszusetzen, um die eigene Erkrankung besser kontrollieren zu können. Im Gegensatz dazu wird die intrinsische Asthma Erkrankung meist auf eine virale Atemwegsinfektion zurückgeführt.
Diese ruft dann die Entzündung hervor, die mit Medikamenten vom Arzt reguliert werden kann, wodurch sich die Symptome lindern. Doch diese Infektionen treten oftmals immer häufiger auf, bis sie letztendlich chronisch bei dem Patienten werden.
Symptome einer asthmatischen Erkrankung basieren auf der Verengung und Verkrampfung der Bronchialschleimhäute in den röhrenförmigen Abschnitten der Lunge (Pulmo). Patienten und Patientinnen die asthmatische Beschwerden bei sich oder Ihren Kindern beobachten, sollten mithilfe eines Facharztes ihre Lungenfunktion und Atmung testen lassen und diese gegebenenfalls durch regelmäßige Arztbesuche unter Beobachtung halten.
Sollte sich Asthma bronchiale bereits im Kindesalter deutlich machen, kommt es bei Betroffenen häufig zu wiederkehrendem Reizhusten ohne offensichtlichen Grund, sowie einer Überempfindlichkeit auf physische Aktivität mit dem Abhusten von zähem, glasigem Schleim.
Zu weiteren typischen Symptomen von Asthma bronchiale zähen u.a.:
Die Behandlung von Asthma bronchiale ist abhängig von der Stärke der Symptome, sowie der ärztlichen Diagnose bzgl. der Ursachen einer Erkrankung. Trotz dessen gelten bestimmte Leitlinien, die einer effektiven Linderung von Beschwerden zu Grunde liegen.
In jedem Fall sollten Betroffene mögliche Auslöser, wie Zigarettenrauch, Abgase oder Tierhaare meiden, da diese auch bei nicht-allergischem Asthma eine Verschlechterung der Symptome zur Folge haben können. Therapeutische Maßnahmen wie Yoga oder regelmäßiger, kontrollierter Sport bei Asthma zur Stärkung der Lungenfunktion und Kontrolle von Überreaktionen können sich ebenfalls positiv auf das Krankheitsbild auswirken.
Trotzdem müssen Betroffene in fast allen Fällen auf eine medikamentöse Behandlung zurückgreifen, um akute asthmatische Beschwerden aktiv zu bekämpfen. Studien zufolge könnten sich ca. 90% aller durch Asthma verursachten Todesfälle anhand von besserer Aufklärung und effektiverer medizinischer Behandlung vermeiden lassen.
Dauermedikationen in Form eines Asthmasprays, wie u.a. Pulmicort und Symbicort, haben einen bronchienerweiternden und entzündungshemmenden Effekt auf die menschliche Lungenmuskulatur und Bronchienschleimhäute, wodurch andauernde Beschwerden kontinuierlich gelindert werden können. Je nach der Schwere der Symptome können Asthmatiker außerdem auf Präparate wie Ventolin zurückgreifen, das je nach Bedarf, bzw. im Falle eines akuten Anfalls zur Linderung von starker Atemnot und Bronchienverkrampfung angewandt werden kann.
Da Asthma häufig bereits im Kindesalter aktive Symptome hervorruft und die Krankheit dementsprechend oft bis zu seinem Ausbruch unbemerkt bleibt, kann nur bedingt gegen eine Erkrankung vorgebeugt werden.
Im Falle des nicht-allergischen Asthmas gibt es jedoch bestimmte Faktoren, die zum Wohle der eigenen Gesundheit, sowie zur Vorbeugung gegen Asthma bedacht werden sollten. Männer und Frauen sollten bereits in jungen Jahren darauf achten, dass insbesondere infektiöse Lungenentzündungen oder Bronchialerkrankungen umfassend ausheilen können, um eine verstärkte Anfälligkeit auf Reize und Neuerkrankungen zu vermeiden. Regelmäßiger Sport, die Vermeidung von aktivem, sowohl als auch passivem Rauchen und qualitativ hochwertige Lebensmittel können das Risiko auf eine asthmatische Erkrankung ebenfalls vermindern und das Immunsystem stärken.
Erwachsene und Kinder, die bereits an Asthma bronchiale leiden, sollten bestimmte Lebensbedingungen vermeiden, die symptomatische Beschwerden der Krankheit begünstigen:
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Ventolin, Pulmicort und Symbicort sind verschreibungspflichtige Medikamente und können in der EU nicht ohne ein von einem registrierten Arzt ausgestelltem Rezept gekauft werden.
Vor Ausstellung eines Rezepts muss ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt werden. Unser Ärzte-Team überprüft diese Angaben und entscheidet aufgrund dessen über die Verschreibung der angemessenen Behandlung.
Der Versand des Medikaments erfolgt nach der Ausstellung des Rezepts durch die Versandapotheke. Mittels Bestätigungsemail erhalten Sie das Rezept und alle weiteren notwendigen Informationen bezüglich der Lieferung und des Lieferzeitpunkts. Geht die Bestellung vor 17:30 Uhr ein, wird das Arzneimittel bereits am nächsten Werktag durch UPS zugestellt.
Die Online-Klinik Meds4all arbeitet mit in der EU zugelassenen Ärzten und Versandapotheken und kann nur aufgrund dessen verschreibungspflichtige Arzneimittel im Internet anbieten. Es wird dringend davon abgeraten verschreibungspflichtige Arzneien rezeptfrei und ohne ärztliche Konsultation zu kaufen.
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