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Symbicort: Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen sind bekannt?

Häufig

Heiserkeit und Husten, Kopfschmerzen, Herzklopfen (Palpitationen) und Herzrasen, Lungenentzündung, Soor-(Pilz-)- Infektionen im Mundraum

Gelegentlich:

Reizungen in Mund- und Halsregion, Muskelzittern (Tremor) und Muskelkrämpfe, ungewöhnliche Erregung oder Nervosität, Übelkeit und Erbrechen, Schwindelgefühle, Schlafstörungen, Blutergüsse unklarer Ursache

Selten:

Unruhezustände unklarer Ursache, Sodbrennen, Juckreiz, Hautausschlag, Hauteinblutungen, Nesselsucht, Hautentzündungen, Verringerung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Ödeme (Schwellungen) im Gesichtsbereich, Nierenentzündungen, Verengung der Bronchien, Verringerung des Kaliumgehalts im Blut (Hypokaliämie), Herzrhythmusstörungen in Form von Vorhofflimmern, Tachykardie, Extrasystolen

Sehr selten:

Erhöhte Blutzuckerwerte, Veränderungen des Blutdrucks, Unterfunktion der Nebennieren, depressive Verstimmungen, Verhaltensstörungen (vor allem bei Kindern), Störungen des Geschmackssinnes, Angina Pectoris (Engegefühle in der Brust)

Eine langfristige Anwendung von Steroidhormonen wie Budesonid kann den natürlichen Hormonhaushalt stören. Die langfristige Anwendung von Beta-2-Sympathomimetika kann bestimmte Blutwerte ansteigen lassen. Bisher wurden Erhöhungen der Ketonkörper- und Glycerolwerte, der Blutfettwerte und erhöhte Insulinwerte festgestellt.

Außerdem können durch die Steroidhormone verschiedene Nebenwirkungen an den Augen und anderen Körperteilen auftreten. Dazu zählen bei Symbicort:

  • Abnahme der Knochendichte
  • Grauer Star (Eintrübung der Augenlinsen)
  • Grüner Star (Erhöhter Augeninnendruck, Glaukom)
  • Veränderung an den Nebennieren

Symbicort kann allergische Reaktionen verursachen. Hautrötungen, Schnupfen, Juckreiz auf der Haut, das Anschwellen von Schleimhäuten, Rötungen der Augen sowie akute Verengungen der Atemwege können auf eine allergische Reaktion hinweisen. Selten wurde ein allergischer Schock mit Bewusstlosigkeit beobachtet.

Welche Wechselwirkungen können auftreten?

Eine gegenseitige Wirkstoffverstärkung tritt auf mit: Muscarinrezeptor-Antagonisten oder Theophyllin.
Itraconazol und Ketoconazol (Mittel gegen Pilzinfektionen) sowie die Anti-Virenmittel Ritonavir und Nelfinavir verlangsamen den Abbau des Steroidhormons und können Wirkungen und Nebenwirkungen von Symbicort verstärken.

Eine gegenseitige Wirkstoffabschwächung tritt auf mit: Betablockern und Antidiabetika. Herzrhythmusstörungen und andere Störungen am Herz können auftreten mit: Narkosestoffen wie halogenierten Kohlenwasserstoffen, tri- und tetrazyklische Antidepressiva und MAO-Hemmern.

Gegenanzeigen bei Symbicort

Bei individuellen Unverträglichkeiten gegen einen der Wirkstoffe von Symbicort darf das Produkt nicht angewendet werden. Kinder unter sechs Jahren sind absolut von der Behandlung mit Symbicort ausgeschlossen.

Eine Anwendung im Rahmen einer strengen ärztlichen Nutzen-Risiko-Analyse ist vorgesehen, wenn:

  1. der Patient gleichzeitig andere Beta-2-Sympathomimetika oder Betablocker einsetzt.
  2. der Patient unter einem sich ständig verschlechternden Asthma mit häufigen Akut-Anfällen leidet.
  3. der Patient Tuberkulose hat.
  4. der Patient an Diabetes mellitus leidet.
  5. der Patient Erkrankungen an der Leber hat.

Ebenfalls bei Vorliegen verschiedener Herzerkrankungen ist besondere Vorsicht geboten, dazu sind die folgenden Erkrankungen und Störungen zu rechnen:

  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzmuskelschwäche
  • Neigung zu Thrombosen
  • Neigung zu Aneurysmen
  • Zustände nach Herzinfarkt
  • hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie - Vergrößerung des Herzens
  • verminderte Kaliumgehalte im Blut

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Wirkstoffkombination sollte nach Möglichkeit in der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden. Dies gilt besonders für das letzte Drittel der Schwangerschaft. Die Wirkstoffe können über die Plazenta das ungeborene Kind schädigen. Gleiches gilt für einen Übergang der Wirkstoffe in die Muttermilch, so dass vor Einsatz von Symbicort das Kind abgestillt werden sollte.

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