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Symbicort: Wirkung

Was ist Symbicort und bei welchen Erkrankungen wird es eingesetzt?

Symbicort ist ein Arzneimittel, das hauptsächlich zur Behandlung bei Asthma eingesetzt wird. Asthma ist eine vorübergehende Verengung der Atemwege, hervorgerufen durch eine krampfartige Anspannung der Atemmuskulatur, die sich in akuten Zuständen (Asthma-Anfällen) mit Luftnot beim Vorgang des Ausatmens zeigt.

Auch bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), bei der es im Gegensatz zum Asthma zu dauerhaften Verengungen der Atemwege und somit zu anhaltender, fortschreitender Verschlimmerung der Luftnot kommt, findet Symbicort Anwendung. Dabei ist der Einsatz des Medikaments bei dieser Indikation auf schwere Fälle und die Anwendung von Symbicort bei Erwachsenen begrenzt.

Formen der chronischen Bronchitis sprechen ebenfalls auf Symbicort an.

Welche Wirkstoffe enthält Symbicort?

Symbicort kombiniert zwei Wirkstoffe geschickt miteinander, die sich in ihrer Wirkung ergänzen: Budesonid und Formoterolhemifumarat 1 H2O.

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Budesonid gehört zu den sogenannten Kortikosteroiden. Diese Gruppe von Wirkstoffen wird in natürlicher Form in der Nebenniere des Menschen gebildet. Heute ist die synthetische Herstellung ebenfalls möglich. Man spricht hier auch von Steroidhormonen. Das bekannte Kortison gehört auch zu dieser Stoffgruppe. Kortikosteroide werden auf Basis von Cholesterin gebildet. Die gesamte Wirkstoffgruppe umfasst um die 50 natürliche Stoffe.

Formoterolhemifumarat 1 H2O gehört zu den sogenannten Bronchodilatatoren. Die Wirkstoffgruppe erweitert unter anderem die Bronchien, um die Atmung zu erleichtern. Formoterolhemifumarat 1 H2O ist ein Beta2-Adrenozeptor-Agonist. Einen Wirkstoff dieser Art bezeichnet man auch als Beta2-Sympathomimetikum, er imitiert die Wirkung bestimmter natürlicher, körpereigener Stoffe wie zum Beispiel der Hormone Adrenalin und Noradrenalin. Er kann dies erreichen, in dem die Andockstellen - man spricht von Rezeptoren - dieser Stoffe im Körper aktiviert werden. Erwünschte Wirkungen körpereigener Stoffe wie zum Beispiel die Entspannung und Glättung der Muskulatur können auf diesem Wege gezielt und zeitgesteuert hervorgerufen werden.

Wie wirkt Symbicort?

Symbicort wirkt in zweifacher Form wenn direkt in die Atemwege gesprüht:

Budesonid verhindert Entzündungen und Schwellkörper in der Lunge, während das Formoterolhemifumarat 1 H2O die Bronchien erweitert. Der Wirkungseintritt ist innerhalb 1-3 Minuten zu verzeichnen.

Je nach Dosierung steht Symbicort damit in der Bedarfs- und Erhaltungstherapie von Asthma und gegebenenfalls bei COPD zur Verfügung. Von der Erhaltungstherapie spricht man, wenn es um die langfristige Linderung der Symptome geht, von einer Bedarfstherapie beim Einsatz in akuten Verschlechterungssituationen der Erkrankung, insbesondere beim akuten Asthma-Anfall.

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Grundsätzlich ist Symbicort als Langzeittherapie geeignet und nicht für den Akutfall - insbesondere den akuten Asthmaanfall - vorgesehen. Echte Akutmedikationen wie z.B. Ventolin, haben in diesem Bereich regelmäßig einen noch wesentlich schnelleren Wirkungseintritt als Symbicort. Asthma Patienten erhalten von ihrem Arzt im Regelfall daher ein Medikament für die Erhaltung und ein weiteres, sogenanntes Notfall-Medikament für den akuten Anfall. In bestimmten Dosierungen etwa (100/6) kann Symbicort speziell bei leichteren Formen von Asthma gleichzeitig als Erhaltungs- und Bedarfsmedikament eingesetzt werden, so dass der Patient dann mit einer Medikation auskommt. Dies muss ein Arzt für den Einzelfall entscheiden.

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