Schuppenflechte (Psoriasis) bezeichnet eine meist chronische Hauterkrankung, die sowohl bei Männern als auch bei Frauen jeden Alters auftritt. Allein in der Schweiz leiden ca. 300.000 Menschen an akuten Beschwerden, die oft auf erbliche Veranlagung zurückzuführen sind. Durch die sehr sichtbaren Symptome kann sie für Betroffene nicht nur physische, sondern auch psychische Belastung mit sich bringen. Psoriasis wird von Medizinern in mehrere Typen unterteilt und meist durch Blutuntersuchungen und Tomographien von Ärzten diagnostiziert. Hierbei kann die Ausprägung der Symptome zwischen Erkrankten variieren.
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Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine entzündliche Hauterkrankung, welche einen chronischen oder schubweisen Verlauf hat. Auf entzündlich geröteten Hautstellen bilden sich silberweiße Schuppen. Zusätzlich leiden die Betroffenen unter Juckreiz. Ursachen der Schuppenflechte sind eine erbliche Vorbelastung sowie verschiedene andere Auslöser.
Neben der Haut können auch die Gelenke und innere Organe von der Entzündung betroffen sein. Viele Patienten fühlen sich durch die sichtbaren Hauterscheinungen in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.
Bei der Schuppenflechte handelt es sich um eine gutartige Erkrankung, von der etwa 3 Prozent der Menschen in Nordeuropa betroffen sind. Männer und Frauen erkranken ungefähr gleich häufig an der Schuppenflechte.
Die Erkrankung wird - abhängig vom Erkrankungsalter - in Typ 1 und Typ 2 unterschieden. Bei einer Erkrankung vor dem 40. Lebensjahr spricht man von Psoriasis Typ 1. Dieser Typ ist die häufigste Form der Schuppenflechte. Bricht die Erkrankung erst im Alter von 50 bis 60 Jahren aus, spricht man vom Typ 2. Sehr selten ist ein Ausbruch der Schuppenflechte im Kindesalter.
Die Schuppenflechte verläuft entweder chronisch oder in Schüben. Bei letzterem wechseln sich Phasen mit starken Symptomen und Phasen ohne oder nur mit geringen Symptomen ab. Die Phasen können unterschiedlich lange Zeiträume umfassen.
Während des Sommers bessern sich die Symptome durch die Sonneneinstrahlung oft merklich. Der Verlauf sowie der Schweregrad der Beschwerden sind individuell sehr unterschiedlich. Die Schuppenflechte ist nicht heilbar, wohl aber sind die Beschwerden gut behandelbar.
Neben einer genetischen Veranlagung gelten verschiedene Risikofaktoren als Auslöser der Schuppenflechte. Die Schuppenflechte bricht nicht automatisch durch die genetische Veranlagung aus. Meist müssen mehrere Risikofaktoren zusammenkommen, damit die Erkrankung auftritt.
Verschiedene Infektionen der Atemwege und des Verdauungstraktes, sowie chronische Entzündungen der Zähne, Hefepilzbefall oder Immunschwäche begünstigen das Auftreten der Schuppenflechte.
Reizungen der Haut durch Verletzungen, Sonneneinstrahlung, Tätowierungen, mechanische Reize (Reiben und Kratzen) oder chemische Reize in Form von Salben oder Ähnlichem können die Erkrankung hervorrufen.
Verschiedene Medikamente, hormonelle Veränderungen, Stoffwechselstörungen, Stress, Übergewicht, sowie übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum können begünstigend auf die Entstehung der Hautentzündung wirken.
Mediziner unterscheiden aufgrund des Hautbildes verschiedene Formen der Schuppenflechte. Die gewöhnliche Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris), sowie die Schuppenflechte mit Eiterbläschen oder Pusteln (Psoriasis pustulosa) und die Schuppenflechte, die mit einer Beteiligung der Gelenke einhergeht (Psoriasis-Arthritis).
Die Schuppenflechte geht mit sehr typischen Symptomen einher, sodass die Diagnose häufig allein durch den Anblick gestellt werden kann. Die betroffenen Hautstellen sind deutlich gerötet und grenzen sich scharf von der Umgebung ab. Auf diesen Stellen bilden sich glänzende und silberweiße Hautschuppen.
Die Hauterscheinungen der Schuppenflechte werden Plaque genannt und treten bevorzugt an den Streckseiten der Arme (Ellenbogen) und der Beine (Knie und Schienbeine) sowie an behaarten Körperstellen auf. Die betroffenen Hautstellen sind meist so groß wie eine Münze oder ein Handteller.
Sie können aber auch zusammenlaufen und größere Regionen des Körpers befallen. Die Haut ist trocken und juckt. Es können sich schmerzhafte Risse bilden. Häufig sind neben der Haut auch die Nägel an den Fingern oder den Zehen betroffen. Es zeigen sich gelb-braune Verfärbungen oder kleine Vertiefungen.
Bei dieser Form der Schuppenflechte bilden sich bevorzugt an den Handinnenflächen und den Fußsohlen eitrige Pusteln. Laufen und Arbeiten mit den Händen sind für die Betroffenen äußerst schmerzhaft. Bei einem schweren Verlauf kann der gesamte Körper von der Pustelbildung betroffen sein. Zusätzlich treten Fieber und eine starke Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens auf.
Bei dieser Sonderform der Schuppenflechte kommt es zu einer Mitbeteiligung der Gelenke. Häufig betroffen sind die kleinen Gelenke der Finger oder der Zehen. Die Gelenke sind schmerzhaft geschwollen. Im weiteren Verlauf kann es zu dauerhaften Schäden an den Gelenken kommen.
Die Schuppenflechte gilt als nicht heilbar, ist aber mit konsequenter Hautpflege und medizinischer sowie psychologischer Behandlung gut therapierbar. Ziel der Behandlung ist die Linderung der Symptome, eine Verkürzung der akuten Phase sowie die Vermeidung eines erneuten Schubes.
Hierfür stehen verschiedene Salben wie Daivobet oder Protopic zur äußerlichen Behandlung und Medikamente zur innerlichen Therapie zur Verfügung. Die Basis einer jeden Schuppenflechte-Behandlung ist eine gute und konsequente Hautpflege sowie die Meidung von auslösenden Faktoren und Stress.
Bei der örtlichen Therapie der betroffenen Hautstellen werden vor allem wirkstoffhaltige Cremes, Lotionen oder Salben eingesetzt. Des Weiteren stehen spezielle Shampoos und Badezusätze zur Verfügung. Die Behandlung der akuten Beschwerden hat die Entfernung der dicken Hornschicht zum Ziel.
Salben mit den Wirkstoffen Salicylsäure oder Harnstoff werden in Form von Salbenverbänden an die betroffenen Hautstellen angelegt. Erst dann können spezielle Wirkstoffe an den noch lebenden Hautzellen Wirkung zeigen.
Kortisonpräparate und Salben mit den Wirkstoffen Dithranol oder Retinoid wirken der Entzündung und der Schuppen-Neubildung entgegen.
Bei schweren Verlaufsformen werden verschiedene Medikamente eingesetzt, welche die Neubildung der Hautzellen normalisieren. Medikamente mit dem Wirkstoff Retinoid sind nicht für Frauen geeignet, bei denen die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist. Das Medikament kann zu schweren Schäden beim Ungeborenen führen. Daher sollten Frauen, die diese Medikamente einnehmen, auf eine sichere Verhütung achten.
Des Weiteren werden zur Therapie Medikamente eingesetzt, welche das Immunsystem unterdrücken. Bei der Einnahme dieser Arzneien sind schwerwiegende Nebenwirkungen möglich, daher sollte die Einnahme genau mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Sonnenbestrahlung oder die Bestrahlung mit künstlichem Licht, lindern bei vielen Schuppenflechte-Patienten die Beschwerden. Ein Sonnenbrand birgt das Risiko der Ausbreitung der Hautentzündung und ist unbedingt zu vermeiden.
Auf meds4all haben Sie die Möglichkeit rezeptpflichtige Arzneimittel zur Behandlung von Psoriasis online zu erwerben. Zur Auswahl stehen hierbei Medikamente mit verschiedenen Wirkstoffen: Daivobet (Wirkstoff: Calcipotriol) und Protopic (Wirkstoff: Tacrolimus (Monohydrat)).
Diese Arzneimittel zur Behandlung von Psoriasis sind verschreibungspflichtig und können in der EU nicht ohne ein von einem registrierten Arzt ausgestelltem Rezept gekauft werden.
Vor Ausstellung eines Rezepts muss ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt werden. Unser Ärzte-Team überprüft diese Angaben und entscheidet aufgrund dessen über die Verschreibung der angemessenen Behandlung.
Der Versand des Medikaments erfolgt nach der Ausstellung des Rezepts durch die Versandapotheke. Mittels Bestätigungsemail erhalten Sie das Rezept und alle weiteren notwendigen Informationen bezüglich der Lieferung und des Lieferzeitpunkts. Geht die Bestellung vor 17:30 Uhr ein, wird das Arzneimittel bereits am nächsten Werktag durch UPS zugestellt.
Die Online-Klinik Meds4all arbeitet mit in der EU zugelassenen Ärzten und Versandapotheken und kann nur aufgrund dessen rezeptpflichtige Arzneimittel im Internet anbieten. Es wird dringend davon abgeraten verschreibungspflichtige Arzneien rezeptfrei und ohne ärztliche Konsultation zu kaufen.
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