Bei Sildenafil handelt es sich um ein Generikum, das dem Medikament Viagra ähnelt, da es auch den gleichen Wirkstoff enthält. Hierbei handelt es sich um ein Medikament zur Behandlung von Erektionsstörungen oder auch dauerhafter Impotenz bei Männern.
Es handelt sich hierbei um einen sogenannten PDE-5-Hemmer. Diese Medikamente werden in der Regel bei Durchblutungsstörungen des Penis eingesetzt, ebenso aber auch bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata und einem in der Lunge entstehenden Bluthochdruck.
Die Wirkung ist einfach erklärt. Leidet ein Mann unter einer erektilen Dysfunktion, dann gelangt bei ihm zu wenig Blut in den Schwellkörer des Penis. Dies hat zur Folge, dass trotz einer sexuellen Erregung eine Erektion gar nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Durch Sildenafil wird die Durchblutung angeregt und gesteigert, eine Erektion ist wieder möglich und somit auch der befriedigende Geschlechtsverkehr. Daher wird empfohlen, Sildenafil etwa eine Stunde vor dem gewünschten Geschlechtsverkehr einzunehmen.
Leidet ein Patient jedoch gleichzeitig unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Herzrhytmusstörungen oder einem Schlaganfall wird von einer Einnahme der PDE-5-Hemmer, wie sie auch in Sildenafil vorkommen, abgeraten.
Ebenso kann bei einer Einnahme mit Nebenwirkungen gerechnet werden, wozu Schwindel, Sehstörungen, Muskel- oder Rückenschmerzen, Verdauungsstörungen, Anschwellen der Nasenschleimhaut und eine schmerzhafte Dauererektion gehören.
Viagra ist die erste Tablette, welche als PDE-5-Hemmer auf den Markt kam. Mittlerweile gibt es die Nachahmerprodukte wie Sildenafil. Diese unterscheiden sich in der Wirkungsform von Viagra nicht, allerdings sind sie deutlich billiger, haben eine andere Tablettenform sowie eine andere Farbe. So können die auf dem Markt zugelassenen Mittel in der gleichen Darreichungsform bis zu 40,00 Euro billiger sein.
Dies ist ein großer Vorteil für Sildenafil gegenüber Viagra, denn die Tabletten sind, wenn auch verschreibungspflichtig, vom Patienten selbst zu bezahlen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten hierfür bislang noch nicht. Auch in der Form unterscheiden sich die Tabletten, so ist Viagra bekannt für die Rautenform sowie die blaue Farbe.
Die nachgemachten Medikamente, die jedoch gleich gut sind, sehen anders aus. In der Wirkung sind die verschiedenen Medikamente Viagra und Sildenafil völlig gleich. Denn beide werden von den Ärzten den betroffenen Männern bei Erektionsstörungen verschrieben und garantieren so ein befriedigendes Liebesleben.
Ebenso haben beide Tablettenformen die selben Inhaltsstoffe, die die Blutzufuhr im Penis regenieren und einen Blutabfluss wiederum drosseln. Beide Darreichungsformen sollten aus diesem Grund auch nur etwa eine Stunde vor dem gewünschten Geschlechtsverkehr eingenommen werden.
Sildenafil ist ein sogenannter Phosphodiesterase-5 (PDE5) - Hemmer. Darauf beruht auch die Wirkungsweise dieses Medikaments, das bei Impotenz (erektile Dysfunktion) als Therapeutikum zum Einsatz kommt.
PDE5 ist ein Enzym, das bei der Spaltung von Phosphorsäureester-Bindungen in c-Guanosin Mono Phosphat (cGMP) und somit bei der Entstehung von 5 - Guanosin Mono Phosphat eine Rolle spielt. Blockierung des Abbaus von c Guanosin Mono Phosphat bewirkt eine vermehrte Entspannung im Bereich des Penis Schwellkörpers.
Phosphodiesterase-5 kommt beim Menschen z. B. im Schwellkörper des Penis vor. Durch Hemmung der Wirkung von PDE5 in der glatten Schwellkörper-Muskulatur kommt es zu einem Konzentrationsanstieg von cGMP (Cyclisches Guanosinmonophosphat).
Dieser bewirkt eine Erschlaffung der Gefäße und deren Weitstellung. Eine stärkere Durchblutung dieser Gefäße führt letztlich zu stärkerer Blutzufuhr im Penisschwellkörper und somit zur Erektion. Damit verbessert Sildenafil mit seiner durchblutungsfördernden Wirkung die Fähigkeit, auf sexuelle Erregung mit einer Erektion des Penis zu reagieren.
Das bedeutet auch, dass ohne sexuellen Anreiz keine entsprechende Wirkung des Arzneimittels zu erwarten ist. Dank seiner gefäßerweiternden Wirkung ist Sildenafil auch zur Behandlung von pulmonaler Hypertonie (Lungenhochdruck) zugelassen.
Das Medikament Sildenafil ist in den Darreichungsformen 100mg, 50mg sowie 25mg erhältlich, je nach Schwere der Erektionsstörungen (Impotenz).
Zur Einnahme von Sildenafil sind einige Empfehlungen zu beachten. Wer vor hat, Sildenafil einzunehmen, sollte grundsätzlich vorher mit einem Arzt sprechen. Denn es ist wichtig, vorher Herz-Kreislaufsystem und Blutgefäße vom Arzt genau überprüfen zu lassen. Auch das Vorliegen einer erektilen Dysfunktion sollte der Arzt bestätigt haben.
Die empfohlene Dosierung zu Beginn der Einnahme beträgt 50 mg, 1x täglich. Auf keinen Fall das Medikament mehr als 1 x täglich nehmen. Einnahme von Sildenafil insgesamt höchstens 3 mal pro Woche. Bei zu starker oder zu schwacher Wirkung sollte eine Dosis Änderung nicht ohne Absprache mit einem Arzt erfolgen.
Tablette nicht zerkauen, sondern ganz mit einem Glas Wasser einnehmen. Im Durchschnitt tritt die erwünschte Wirkung etwa eine halbe bis eine Stunde nach der Einnahme von Sildenafil ein. Wer das Medikament zusammen mit einer ausgiebigen Mahlzeit einnimmt, sollte mit einem etwas verspäteten Wirkungseintritt rechnen.
Die Wirkungsdauer des Medikaments nach einmaliger Einnahme liegt bei rund 4 bis 5 Stunden. Es ist auch möglich, statt 1 x 50 mg zwei 25 mg Tabletten zu nehmen. Die empfohlene Höchstdosis von Sildenafil beträgt 1 x 100 mg am Tag, jeweils als gesamte Einzeldosis.
Alkohol kann die Wirkung von Sildenafil negativ beeinflussen. Wer die Einnahme genau nach den Empfehlungen seines Arztes und der Gebrauchsinformation des Beipackzettels vornimmt, kann auch Erfolg erwarten.
Jedes positiv wirksame Arzneimittel kann auch unerwünschte Wirkungen haben. Außerdem gibt es absolute Gegenanzeigen, bei denen ein Medikament nicht eingenommen werden darf. Unerwünschte Wirkungen teilen sich auf in Nebenwirkungen und Wechselwirkungen.
Wenn sich die Wirkungen eines Medikaments bei gleichzeitiger Einnahme eines oder mehrerer anderer Arzneimittel abschwächen oder verstärken, sind das Wechselwirkungen. Sildenafil darf nicht zusammen mit Medikamenten angewendet werden, die bestimmte Nitrate wie z. B. Isosorbid Mononitrat und andere enthalten. Damit und mit etlichen anderen Arzneimitteln kann es zu teils lebensbedrohlichen Wechselwirkungen kommen. Unbedingt bei Einnahme anderer Arzneimittel immer Arzt oder Apotheker um Rat fragen.
Nebenwirkungen können, aber müssen nicht vorkommen. Beeinflussung des Sehvermögens, Gesichtsrötungen und Kopfschmerzen können z. B. im Zusammenhang mit Sildenafil auftreten. Auch Herz-Kreislaufbeschwerden und Magen-Darmbeschwerden sind möglich.
Selten oder gelegentlich können allergische Reaktion, Brustschmerz, übermäßig lang anhaltende Erektion oder schwerwiegende Hautreaktionen auftreten. Deshalb den Beipackzettel immer genau durchlesen und bei unerwünschten Wirkungen sofort den Arzt informieren.
Häufig (1 von 10) | Gelegentlich (1 von 100) | Selten (1 von 1000) |
---|---|---|
Gesichtsrötung | Unregelmäßiger Herzschlag oder Herzrasen | Bluthochdruck oder Blutdruckabfall |
Verdauungsstörungen | Muskelschmerzen | Ohnmacht |
Beeinflussung des Sehvermögens | Übelkeit und Erbrechen | Taubheit oder plötzliche Schwerhörigkeit |
Lichtempfindlichkeit und Schwindel | Brustschmerzen | Nasenbluten |
Wird Sildeanfil mit anderen Medikamenten gemeinsam angewandt, kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsbeeinflussung kommen. Um dies zu vermeiden, muss vor der Anwendung von Sildenafil der Arzt über alle Medikamente informiert werden, die derzeit eingenommen werden.
Folgende Wirkstoffe beschleunigen die Ausscheidung von Sildenafil und vermindern die Wirkung des Potenzmittels:
Werden bestimmte Substanzen mit Sildenafil kombiniert, kommt es zu einer Wirkungsverstärkung. Folge dieser ist ein erhöhtes Nebenwirkungsrisiko bis hin zu einem gefährlich starken Blutdruckabfall und einer Erhöhung der Herzfrequenz. Zu diesen Wirkstoffen zählen:
Wichtig ist außerdem, dass Sildenafil nicht zusammen mit Grapefruitsaft eingenommen wird. Die Enzyme in der Grapefruit verlangsamen den Abbau von Sildenafil im Körper und senken den Blutdruck. Bei einer gemeinsamen Einnahme kann es zu vermehrten Nebenwirkungen kommen.
Als absolute Gegenanzeigen für Sildenafil gilt z. B. eine Allergie (Überempfindlichkeitsreaktion) gegen die Substanz Sildenafil oder einen anderen Inhaltsstoff des Medikaments. Die Einnahme von diversen Nitraten (siehe oben) oder Stickstoffmonoxid-Donatoren, die zusammen mit Sildenafil einen gefährlichen Blutdruckabfall bewirken, gilt als Gegenanzeige.
Eine Herz- oder Lebererkrankung, zu niedriger Blutdruck sowie kurz zurückliegender Herzinfarkt oder Schlaganfall sind ebenfalls Gegenanzeigen. Vorsicht ist geboten bei Augenproblemen sowie diversen Erkrankungen von Blut und Knochenmark. Sildenafil ist nicht für Frauen und Jugendliche unter 18 Jahren vorgesehen.
In den deutschen Apotheken ist es nicht frei verkäuflich, es muss ein Rezept vom behandelnden Arzt vorgelegt werden. Da es jedoch Risikogruppen gibt, etwa Männer mit Herzproblemen oder Schlaganfall, darf hier Sildenafil nicht eingenommen werden. Aus diesem Grund ist das Medikament verschreibungspflichtig. Denn einer Behandlung mit diesem Medikament sollte unbedingt vorab ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt erfolgen, der sodann eine Diagnose stellen kann.
Eine Potenzstörung kann viele verschiedene Ursachen haben, die vorab ausgeschlossen werden müssen, bevor das Rezept vom Arzt ausgestellt wird. Ebenso kann der Arzt Vorerkrankungen ausschließen, bei denen das Medikament dem betroffenen Mann gefährlich werden könnte.
Zur Grundlage der Verschreibungspflicht von Sildenafil in Deutschland wird hier der § 48 des Arzneimittelgesetztes gemacht. Zwar können die verschiedenen PDE-5-Hemmer, zu denen auch Sildenafil gehören, frei verkäuflich im Internet erworben werden. Doch davon wird unbedingt abgeraten, denn hierbei kann es sich unter Umständen um eine Fälschung handelt, die der Gesundheit mehr schadet als hilft.
Ebenso könnte der Patient, der nicht vorab mit seinem Arzt gesprochen hat, zur Einnahme nicht geeignet sein, da er Vorerkrankungen hat, die nicht mit Sildenafil vereinbar sind.
Das Potenzmittel Sildeanfil rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland nicht möglich, da es sich bei dem Arzneimittel um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt. Meds4all ist eine registrierte Online-Klinik, die mit erfahrenen Ärzten und Apothekern zusammenarbeitet und auf Basis einer Online Sprechstunde ein gültiges Rezept ausstellen kann.
Möchten Sie Sildeanfil bestellen, müssen Sie zuerst unseren kurzen, medizinischen Fragebogen ausfüllen. Dieser besteht aus Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand sowie Ihrer medizinischen Vorgeschichte. Im Anschluss evaluiert einer unserer Ärzte Ihre Angaben und entscheidet, ob das gewünschte Medikament verordnet werden kann.
Gibt es keine Rückfragen mehr, wird das Rezept ausgestellt und direkt an die Versandapotheke weitergeleitet. Diese verpackt Sildeanfil sorgfältig in einer neutralen Verpackung, die keinen Hinweis auf den Inhalt gibt, und übergibt das Paket an UPS. Dank der im Preis inkludierten Expresslieferung erhalten Sie Ihr Arzneimittel bereits am nächsten Werktag.
Benötigt der Arzt noch weitere Informationen, werden Sie von unserem Kundenservice kontaktiert. Sollten Sie Fragen zu Ihrer Bestellung haben, können Sie ebenfalls unser Kundenservice per Telefon, E-Mail oder Live Chat erreichen.
Alle Preise auf Meds4all sind Gesamtpreise und enthalten die Kosten für:
Aktualisiert am 23.05.2017
Markenname | Sildenafil |
Aktiver Wirkstoff | Sildenafil |
Hersteller | Stada, Aluid, Puren |
Trustpilot-Bewertung | 4.5/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 286 |
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Beschreibung | Sildenafil ist die patentfreie Kopie vom Markenpotenzmittel Viagra von Pfizer, welches zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt wird |
Rezeptpflicht | verschreibungspflichtig |
Einnahme/Anwendung | oral |
Darreichungsform | Tablette |
Dosierung | 25mg, 50mg, 100mg |
Anwendbarkeit | Männer über 18 Jahre, die an erektiler Dysfunktion leiden, können das Potenzmittel nach Verschreibung einnehmen |
Anwendungshinweise | Einnahme 30-60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr |
Wirkstoffklasse | PDE-5 Hemmer |
Bei Alkoholkonsum | kann die Wirkung vermindern |
In der Stillzeit | Nicht relevant |
Bei Schwangerschaft | Nicht relevant |
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