Feigwarzen (Condylomata acuminata, spitze Kondylome) entstehen durch eine Infektion mit dem so genannten humanen Papillomvirus (HPV) - hier insbesondere HPV-Viren der Typen 6 und 11. Die Warzen präsentieren sich als extrem ansteckend und können durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Zur Behandlung stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung; echte Verhütungsmaßnahmen sind bisher jedoch nicht bekannt.
Sie haben bei Meds4all die Möglichkeit eine effektive Behandlung gegen Feigwarzen rezeptfrei online zu beantragen. Anhand von allgemeinen und spezifischen gesundheitlichen Fragen überprüft unser Ärzteteam, ob das gewählte Arzneimittel für Sie geeignet ist. Präparate wie Condylox oder Aldara können daraufhin ohne Rezept Ihres Hausarztes bereits am nächsten Werktag über Expressversand zugestellt werden.
Verfügbare Behandlungen | Condylox | Wartec (Warticon) | Aldara |
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Wirkstoffgruppe | Ligane | Zytostatikum | Virostatikum |
Einnahmeform | Lösung | Creme / lokale Anwendung | Creme |
Behandlungsdauer | Abhängig von Diagnose | Abhängig von Diagnose | Abhängig von Diagnose |
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Bei Feigwarzen handelt es sich um Hautveränderungen, die im Genitalbereich, After oder Enddarm auftreten. Diese Hautwucherungen werden durch humane Papillomaviren (HPV) ausgelöst. HPV kann über Verletzungen in der Haut oder Schleimhaut in den Körper eindringen und in weiterer Folge Feigwarzen ausbilden.
Feigwarzen zählen zu den am häufigsten übertragenen, virenbedingten, sexuellen Infektionen. 1 bis 2 Prozent der sexuell aktiven Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 45 Jahren leiden unter sichtbaren Genitalwarzen. Häufig treten bei HPV-Infektionen keine Beschwerden auf, so dass viele Betroffene nichts von ihrer Infektion wissen.
Die durch das HP-Virus ausgebildeten Warzen gelten zwar als gutartig, jedoch können humane Papillomaviren zu einer Entstehung von bösartigen Tumoren und Karzinomen führen. Es gibt keine Unterschiede bei der Auftrittshäufigkeit zwischen Männer und Frauen.
Die Warzen treten in verschiedenen Ausprägungsformen auf. Häufig sind sie so groß wie ein Stecknadelkopf, weiß, rötlich oder schwarz pigmentiert und treten sowohl einzeln als auch mehrfach, gelegentlich beetartig vereinigt oder als blumenkohlartiger Tumor auf. Größere, flächige sowie weißlich verfärbte Tumoransammlungen werden Condylomata gigantea genannt und können, bleiben sie lange unbehandelt, aufbrechen und stark bluten.
Ausgebildete Warzen können zu einem feuchten Anus führen und sondern in manchen Fällen übelriechende Sekrete ab. Zudem können sie Juckreiz sowie geringe Blutungen auslösen. Häufig bleibt die Erkrankung unbemerkt, vor allem wenn sich die Warzen innerhalb des Anus, der Harnröhre oder am Gebärmutterhals manifestiert haben.
Das Ansteckungsrisiko von HPV kann durch die Verwendung von Kondomen nicht vollständig ausgeschlossen werden, da diese nicht den kompletten Genital- und Analbereich abdecken. Trotzdem kann die Gefahr einer Infektion erheblich minimiert werden.
Feigwarzen entstehen durch eine Infektion mit dem so genannten humanen Papillomvirus (HPV) - hier insbesondere HPV-Viren der Typen 6 und 11. Obwohl Papillomviren grundsätzlich mit einem erhöhten Risiko verbinden sind Tumore an der Gebärmutter auszulösen, sind Patienten mit Feigwarzen hiervon seltener betroffen. Der HPV der Typen 11 und 6 birgt ein vergleichsweise geringes Risiko zu entarten.
Die Ansteckung mit Feigwarzen geschieht meist über sexuellen Kontakt. Die virale Infektion kann sich über oralen, analen oder vaginalen Verkehr übertragen und bei Nichtbehandlungzu starken Beschwerden führen. Anders als beispielsweise bei Genitalherpes entwicklen Feigwarzen meist rasch Symptome und sind daher von Betroffenen leichter zu erkennen und visuell sichtbar.
Die Symptomatik von Feigwarzen ist nicht immer einheitlich; in manchen Fällen tritt das Krankheitsbild abgeschwächt hervor, so dass die Hautveränderungen kaum auffallen. Darüber hinaus treten Feigwarzen nicht nur im Genitalbereich auf, sondern auch anderen Körperstellen (zum Beispiel im Bereich des Afters).
Unbehandelt können Feigwarzen über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren bestehen bleiben - sich jedoch genauso gut wieder zurückbilden. Allerdings ist es möglich, dass im Laufe der Zeit weitere Krankheitszeichen auftreten, zum Beispiel gewöhnliche Warzen oder so genannte Buschke-Löwenstein-Tumoren. Bei der Diagnose ist besondere Umsicht geboten, da neben den spitzen Feigwarzen auch flache warzenartige Hautveränderungen bekannt sind, die den HPV-Typen 16 oder 18 zugeordnet werden - diese bergen jedoch ein hohes Risiko, an Gebärmutterkrebs zu erkranken.
Treten Feigwarzen erstmalig auf, kann es ausreichend sein, die Hautveränderungen mit einer medizinischen Lösung zu bestreichen; hier bieten sich beispielsweise die Wirkstoffe Podophyllotoxin oder Imiquimod an, die jeweils in Condyline und Aldara enthalten sind. Während der Schwangerschaft sollte jedoch Trichloressigsäure Mittel der Wahl sein.
Alternativ kann auch eine naturheilkundlich orientierte Therapie versucht werden. Als klassisches homöopathisches Mittel kann der Patient beispielsweise Thuja auf die Warzen auftragen, während Wallnuss-Sitzbäder zusätzlich eine gerbende Wirkung entfalten. Auch ätherische Öle (zum Beispiel Zypresse oder Salbei) können die Therapie unterstützen. Nicht zuletzt ist es sinnvoll, die gesamte Immunabwehr zu stärken, zum Beispiel mit Hilfe verschiedener Vitamine (Vitamin C und E).
Hartnäckige oder wiederholt auftretende Warzen sollten hingegen vom Facharzt behandelt werden; dieser trägt die Hautveränderung beispielsweise mit Hilfe eines Lasers ab; alternativ kann eine gezielt durchgeführte Elektrotherapie oder die Anwendung von Kälte helfen.
Vorbeugende Maßnahmen sind bisher nicht bekannt, da Feigwarzen aufgrund von HPV-Viren entstehen, die sexuell übertragbar sind. Deshalb kann lediglich versucht werden, sich beim Geschlechtsverkehr ausreichend zu schützen.
Allerdings gilt hier: Kondome können zwar einen gewissen Schutz vor der Übertragung von HPV-Viren bieten, doch hundertprozentige Sicherheit erreichen nur Menschen, die entweder enthaltsam leben oder sich auf einen einzigen Sexualpartner beschränken.
Auf meds4all haben Patienten die Möglichkeit Condyline und Aldarazur Behandlung von Feigwarzen online zu erwerben.
Medikamente zur Behandlung von Feigwarzen sind verschreibungspflichtige Medikamente und können in der EU nicht ohne ein von einem registrierten Arzt ausgestelltem Rezept gekauft werden.
Vor Ausstellung eines Rezepts muss ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt werden. Unser Ärzte-Team überprüft diese Angaben und entscheidet aufgrund dessen über die Verschreibung der angemessenen Behandlung.
Der Versand des Medikaments erfolgt nach der Ausstellung des Rezepts durch die Versandapotheke. Mittels Bestätigungsemail erhalten Sie das Rezept und alle weiteren notwendigen Informationen bezüglich der Lieferung und des Lieferzeitpunkts. Geht die Bestellung vor 17:30 Uhr ein, wird das Arzneimittel bereits am nächsten Werktag durch UPS zugestellt.
Die Online-Klinik Meds4all arbeitet mit in der EU zugelassenen Ärzten und Versandapotheken und kann nur aufgrund dessen verschreibungspflichtige Arzneimittel im Internet anbieten. Es wird dringend davon abgeraten verschreibungspflichtige Arzneien rezeptfrei und ohne ärztliche Konsultation zu kaufen.
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